Welche Rolle spielen künstlerische Aktivitäten in der Berufsausbildung? Sind sie "nur" ein Hobby oder steckt mehr dahinter? Können wir dadurch etwas Grundlegendes lernen, das uns im Studium, im späteren Berufsleben oder vielleicht sogar in der Kunst des Lebens hilft?
Elizabeth Gaufberg MD, Professorin an der Harvard Medical School, ist leitende Beraterin der nationalen Initiative der Association of American Medical Colleges "The Fundamental Role of the Arts and Humanities in Medical Education". In der Kulturzeit spricht sie mit den Teilnehmenden über die Bedeutung der Kunst, insbesondere im Zusammenhang mit transformativem Lernen, also der Fähigkeit, sich selbst und die Welt sinnvoll zu gestalten. Im Anschluss steht eine Exkursion zum Museum Folkwang auf dem Programm.
Über die Veranstaltung
Diese Kulturzeit findet in Kooperation mit dem IBAM (Integriertes Begleitstudium Anthroposophische Medizin) statt. Veranstaltungssprache ist Englisch. Die Veranstaltung ist Teil des Besuchs einer Arbeitsgruppe der Harvard University an der UW/H zum Thema „Students as Co-Creators of Change – Relationship oriented Education“. Die Arbeitsgruppe hat ein innovatives Modell klinischer Lehre entwickelt, in dem Medizinstudierende Patient:innen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit begleiten. Zugleich leisten die Studierenden einen wertvollen Beitrag für die Erkrankten und werden so zu Mitgestaltenden bedeutsamer Veränderungen.
Weitere Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Besuch sind
- das fakultätsübergreifende Willkommensplenum „How to develop Change Agency? Students' Contributions to Meaningful Transformations” am Montag, 15. April um 19 Uhr und
- das Symposium zur medizinischen Ausbildung „The Potential of Medical Students to Contribute to Healthcare” am Mittwoch, 17. April, von 09:00 bis 16:30 Uhr.
Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte unter folgendem Link für die Veranstaltungen an: https://ibam.uni-wh.de/veranstaltungen/co-creating-health. Rückfragen gerne per E-Mail an students-in-healthcare@uni-wh.de.