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Gemeinsam Energie sparen!

Wie können wir als Universitätsgemeinschaft unseren solidarischen Beitrag leisten, um Energie zu sparen? Einige Maßnahmen setzen wir zentral um. Aber es kommt auch darauf an, dass alle Universitätsangehörigen durch ihr eigenes Verhalten Einspareffekte erzielen und die zentralen Maßnahmen unterstützen. Im Folgenden finden Sie zum einen die universitätsweiten Maßnahmen aufgelistet und Tipps für Ihren (Arbeits-)Alltag.

Universitätsweite Maßnahmen

Mit nur einem Grad weniger Raumtemperatur können bis zu 6 % Gas und somit auch CO2 eingespart werden.

An der UW/H wird die Raumtemperatur während der Heizperiode in den Büros und Seminarräumen ca. 19 Grad betragen. Im Hauptcampusgebäude wird das zentral gesteuert. Im Neubau und FEZ, in der Stockumer Str., Gleiwitzer Str., Pferdebachstr. und im Wullener Feld sollte das Thermostat dafür kurz nach zwei stehen.

Die Durchgangsbereiche (Flure, Eingangsbereiche, Treppenhäuser ...) werden in geringerem Maße beheizt.

Achtung: Das Hauptgebäude an der Alfred-Herrhausen-Str. 50 hat eine zentral gesteuerte Fußbodenheizung. Hier darf nicht zu lange gelüftet werden, da ansonsten die gesamte Etage stärker geheizt wird.

Die neue Gasbrennwerttechnik an der Stockumer Straße 10 führt zu erheblichen Einsparungen im Gasverbrauch. Eine Anpassung der Vorlauftemperatur ist ebenfalls möglich.

In einigen Gebäuden wird es kein Warmwasser geben.

Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Neubaus erzeugt bei optimalen Bedingungen mit 218 Module ungefähr 70.800 Kilowattstunden Strom. Nach Abzügen, z. B. durch die Netzeinspeisung, kann die UW/H hiervon ungefähr 67.000 Kilowattstunden pro Jahr nutzen. Damit deckt die Photovoltaik-Anlage den Stromverbrauch des Hauptcampusgebäudes und des Neubaus für 1,5 Monate.

Die Außenbeleuchtung wird mit Ausnahme der Notbeleuchtung abgeschaltet. Ausnahmen gibt es nur bei Veranstaltungen.

Die UW/H rüstet nach und nach auf LED-Leuchtmittel um. Alle WCs, die sogenannten Verkehrsflächen sowie ein Testraum wurden bereits mit LEDs ausgestattet.

Durch die neuen Fotokopierer sinkt der Stromverbrauch pro Gerät um ca. 80 %.

In den Forschungslaboren in den Kellern der Stockumer Str. 10 und 12 wurde die Tiefkühltemperatur um 10 °C auf nun -70 °C erhöht. Dadurch können 60 % Strom eingespart werden.

Der Holzneubau ist ein Low-Tec Gebäude, d. h. die Räume sind nicht klimatisiert und müssen vor übermäßiger Aufheizung durch Sonneneinstrahlung geschützt werden. Diese Aufgabe übernimmt unter anderem die automatische Steuerung der Rollläden. Sie fahren zu manchen Zeitpunkten eigenständig herunter, um Überhitzung zu vermeiden.

Die UW/H hat sich aus Nachhaltigkeitsgründen bewusst für diese Gebäudevariante entschieden.

Was können Universitätsangehörige beitragen?

Für ein energieeffizientes Lüften der Räume ist regelmäßiges, kurzes Stoßlüften für max. 5 Minuten bei weit geöffneten Fenstern besser als Dauerlüftung mit gekippten Fenstern. Hilfreich ist, die Fensterbank für das Stoßlüften leerzuräumen. Werden Fenster dagegen stetig auf Kipp gelassen, während die Heizung läuft, kühlen einerseits die Wände aus, andererseits wird ein großer Teil der warmen Luft direkt „aus dem Fenster geheizt“. Dadurch wird nicht nur unnötig Wärmeenergie verbraucht, das Lüften dauert auch etwa fünf Mal so lang. Stoßlüften stellt eine wesentlich effektivere und effizientere Variante dar. Im gesamten Gebäude können damit ca. 7 % der Energie eingespart werden.

An kalten Tagen ist es sinnvoll, während des Lüftens die Heizung abzudrehen. Ansonsten „denkt“ die Heizung, dass der Raum kalt ist und stärker beheizt werden muss. Wenn möglich, mit Durchzug lüften.

Achtung: In der Alfred-Herrhausen-Str. 50 wird die Heizung zentral gesteuert. Hier ist es wichtig, dass nicht zu lange gelüftet wird, da ansonsten die gesamte Etage stärker geheizt wird.

Heizkörper sollten nicht durch Möbel oder Vorhänge verdeckt werden, ein Abstand von mindestens 30 cm ist sinnvoll. Durch das Abrücken von Möbeln, die direkt am Heizkörper stehen, kann die Wärme um 20 % besser im Raum zirkulieren und der Verbrauch wird gesenkt.

Die Flure und öffentliche Bereiche haben im Winter niedrigere Temperaturen als die Büros und Seminarräume. Die Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen sollten geschlossen bleiben, sonst werden die kühlen Räume mit der Luft aus den wärmeren Räumen geheizt. Damit gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühleren Raum, was das Wachstum von Schimmelpilzen erleichtert.

An der UW/H gibt es eine hohe Zahl an Rechnern, die nachts oder am Wochenende noch angeschaltet sind. Es ist sinnvoll, die Geräte immer komplett herunterzufahren. Ausnahmen sind die Rechner der Kolleg:innen, die Software-Spezialanwendungen im Homeoffice nutzen.

Wenn Sie an Ihrem Rechner den Energiesparmodus aktivieren, wird dadurch automatisch an mehreren Stellen der Stromverbrauch reduziert. Dies betrifft vor allem die Regelung der Bildschirmhelligkeit sowie die Zeitpunkte, an denen der Bildschirm sich ausschaltet oder der Rechner in den Energiesparmodus übergeht. Die Energiespareinstellungen erreichen Sie beispielsweise über Startmenu --> Systemsteuerung --> System und Sicherheit --> Energieoptionen. Aktivieren Sie hier die Option Energiesparmodus.

Darüber hinaus können Sie einstellen, wann der Bildschirm automatisch ausgeht:

Windows Startmenü --> Einstellungen --> System --> Netzbetrieb und Energiesparen

Wählen Sie den Zeitraum, der für die Tätigkeit an diesem Bildschirm gut passt. Im Standby verbraucht der Monitor nur 0,6 Watt.

Bei längerer Abwesenheit ist es sinnvoll, technische Geräte manuell auszuschalten und den Standy-Betrieb zu vermeiden. Das bezieht sich vor allem auf PCs und Monitore, die meist nicht komplett ausgeschaltet, sondern im Standby-Modus laufen gelassen werden – und so unnötig Energie verbrauchen. Ein Bildschirmschoner reicht nicht, um Energie zu sparen. Wird ein Monitor eine Stunde abgeschaltet, spart das bis zu 11 % seines Energieverbrauchs für diesen Tag ein. Es lohnt sich also, den Monitor auch über die Mittagspause oder anderer Abwesenheiten auszuschalten.

Auch Ladegeräte verbrauchen Strom, wenn sie nur in der Steckdose stecken, aber kein Gerät angeschlossen ist.

Zusätzlich kann die Bildschirmhelligkeit (Anzeigehelligkeit) auf 50 % – 75 % heruntergestellt werden. Das spart im Vergleich zu 100 % Helligkeit 10 % – 25 % Energie ein.

Licht nur einschalten, wenn es wirklich erforderlich ist. Bei Abwesenheit von über 10 Minuten sollte das Licht ausgeschaltet werden. Licht auf der Toilette, dem Flur und in der Küche sollte nur brennen, wenn es notwendig ist. Es muss nicht den ganzen Tag in der gesamten Etage das Licht brennen.

Die Geräte in den Küchen wie z. B. Wasserkocher und Kaffeemaschinen sollten nur dann an den Strom angeschlossen sein, wenn sie auch benutzt werden, um Standby-Verluste zu vermeiden. Ggf. lohnt sich hier die Anschaffung einer Steckerleiste.

Mitarbeitende werden darum gebeten, keine individuellen elektrischen Geräte (wie z.B. Wasserkocher oder Kaffeemaschinen) in ihren Büros zu verwenden, sondern die zentralen Geräte in den Küchen zu nutzen.

Energiespartipps für Privathaushalte

Suchen Sie mittels Strommessgerät die Stromfresser in Ihrem Haushalt. Die Verbraucherzentrale verleiht Strommessgeräte kostenfrei. 

Achten Sie bei Neuanschaffungen immer auf die Energieeffizienzklasse. Geräte mit hoher Energieeffizienz lohnen sich langfristig und entlasten das Klima.

Schalten Sie Ihre Geräte am besten immer ganz aus – gerne mit einer Steckdosenleiste. Die größten Stromfresser im Stand-by-Modus sind in der Regel Fernseher, PCs, Spielekonsolen, sowie smarte Geräte mit Internetverbindung.

Das Umweltbundesamt empfiehlt, Batterien zu vermeiden und möglichst netzbetriebene Geräte zu nutzen. Wer nur die Wahl hat zwischen Akkus oder Batterien, sollte Akkus verwenden, da die Herstellung von Batterien viel Energie verbraucht.

Mit einer Zeitschaltuhr können Sie beispielsweise Ihren WLAN-Router oder die Weihnachtsbeleuchtung nachts automatisch aus- und morgens wieder einschalten.

Elektrogeräte sollten nur am Strom angeschlossen sein, wenn sie auch genutzt werden, denn der Standby-Modus verbraucht auch Strom. Selbst Ladegeräte, die nur in der Steckdose stecken, können Strom verbrauchen.

Verwenden Sie immer einen Deckel und stellen Sie den Topf stets auf die zur Topfgröße passende Platte. Heizen Sie den Ofen nicht vor, und nutzen Sie die Umluftfunktion. Ein Zusatz-Tipp: Schalten Sie Herdplatten und Backofen bereits 10 Minuten früher aus. Die Restwärme ist für die Endzubereitung oft ausreichend. Verzichten Sie auf Vorheizen, das ist nur bei Biskuit- und Blätterteig notwendig. So können Sie ca. 20% Energie einsparen.

Jedes Mal, wenn Sie den Deckel vom Topf nehmen, geht Energie verloren. Deckel aus Glas sind deshalb eine gute Alternative.

Achten Sie drauf, dass der Topf immer die passende Größe zur Herdplatte hat. Falls der Topf kleiner als die Platte ist, geht auch hier viel Energie verloren. 

Versuchen Sie beim Kochen von Nudeln oder Kartoffeln möglichst wenig Wasser zu verwenden. Je mehr Wasser erhitzt werden muss, desto höher ist der Energieverbrauch.

Tiefgekühltes Essen, am besten vor dem Aufwärmen im Kühlschank auftauen lassen.

Geschirrspüler verbrauchen weniger Wasser und Energie als die Handwäsche ­– vor allem im Ökoprogramm.

Überprüfen Sie, ob Ihr Kühlschrank zu kalt eingestellt ist. Eine Kühltemperatur von 7°C ist völlig ausreichend. Für das Gefrierfach gilt - 18°C. Und nicht vergessen: Das Gefrierfach regelmäßig abtauen.

Die Umgebungstemperatur entschiedet darüber, wie viel Ihr Kühlschrank arbeiten muss. Deswegen ist es sinnvoll, den Kühlschrank weit weg von der Heizung aufzustellen.

Alte Kühl-und Gefriergeräte sind wahre Stromfresser! Es lohnt sich, einen modernen und energiesparenden Kühlschrank zu kaufen.

Vermeiden Sie Temperaturschocks, indem Sie nur abgekühlte Speisen in den Kühlschrank stellen. Warmes Essen erwärmt den Innenraum und andere Lebensmittel. 

Die Gummidichtung isoliert und verhindert den direkten Wäremaustausch zwischen Raumluft und Kühlschrank. Kontrollieren Sie daher ab und zu, ob sie noch dicht ist und ersetzen sie sie bei Bedarf.

Vermeiden Sie Eislandschaften und tauen Sie regelmäßig das Gefrierfach ab. Zu viel Eis wirkt wie ein Isolator: Das Gerät muss mehr Energie aufwenden, um den Innenraum zu kühlen. 

Es lohnt sich, den Kühlschrank zu ordnen, denn nicht an jeder Stelle ist es gleich kalt. Gemüse sollten möglichst weit unten lagen und leicht verderbliches Essen an der Rückwand oder auf der Glasplatte. 

Falls Sie in einen längeren Urlaub fahren oder in den Semesterferien nicht in Witten sind, gönnen Sie auch Ihrem Kühlschrank eine Pause. Räumen Sie ihn leer, putzen Sie ihn einmal aus und ziehen Sie den Stecker. 

Falls bei Ihnen der Kauf einer neuen Waschmaschine ansteht, empfehlen wir, auf die Effizienzklasse zu achten. Geräte mit der Klasse A, schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch langfristig Ihren Geldbeutel. Darüber hinaus verfügen viele Maschinen ein ECO-Programm, das bis zu 40% Energie einsparen kann. Falls Sie in einem Single-Haushalt leben, könnten Sie überlegen, ob Sie sich ein kleineres Gerät anzuschaffen. 

Machen Sie die Maschine immer voll, waschen Sie vorzugsweise mit 30°C und benutzen Sie lieber den Wäscheständer als den Trockner.

Die Vorwäsche ist überflüssig geworden. Moderne Waschprogramme kombinieren anhand des Gewichtes in der Trommel die richtige Menge aus Wasser und Waschmittel.

Auch die richtige Pflege und Reinigung der Maschine ist wichtig, denn Schmutz und Kalkablagerungen sorgen dafür, dass Maschinen nicht einwandfrei funktionieren und dadurch mehr Energie verbrauchen. 

Je größer das Gerät, umso mehr Strom verbraucht es. Tablets oder Laptops sind deutlich energieeffizienter als PCs oder Fernseher, da die Akkus darauf ausgelegt sind, mit möglichst wenig Strom auszukommen.

Für die Umwelt ist es besser, Computer, Laptops und Handys möglichst lange zu nutzen, weil die Herstellung den Großteil der Umweltbelastungen verursacht.

Streamingdienste sind große Stromfresser. Laden Sie Filme, Serien oder Songs besser herunter, statt immer wieder neu zu streamen.

Es ist so simpel, dennoch wird es oft vergessen: Schalten Sie immer das Licht aus, wenn Sie einen Raum verlassen. Mit Steckdosenleisten können Sie mehrere Lampen an- aus knipsen.

Tauschen Sie alte Glüh- und Halogenlampen durch neue LEDs aus, um bis zu 80% Energie zu sparen. Das EU-Energielabel kann Ihnen bei der Auswahl helfen.

Gerade für selten genutzte Räume, wie den Keller oder die Abstellkammer, bietet es sich an, Bewegungsmelder einzubauen. Dadurch können Sie nicht mehr vergessen, das Licht auch wieder auszuschalten.

Viele kleine Lichtquellen lassen den Raum gemütlicher wirken, lassen sich gezielter einsetzen und sparen wesentlich mehr Energie ein als eine große Lichtquelle. Falls Sie dafür eine Lichterkette in Betracht ziehen, empfehlen wir auch hierfür den Einsatz von LED. Laut BUND verbrauchen LED-Lichterketten sogar 90% weniger Strom, als Lichterketten mit Glühlampe. 

Auch beim Neukauf einer Lampe empfehlen wir, immer auf das Energie-Label zu schauen. Das EU-Energie-Label teilt Leuchten in die Energieeffizienzklassen A bis G ein. Je höher die Klasse, desto mehr Strom spart die Lampe ein. 

Mit Solar-Lampen (vor allem im Außenbereich) können Sie komplett auf Strom verzichten. ACHTUNG: Künstliche Beleuchtung in der Nacht schadet den Tieren – Stichwort „Lichtverschmutzung“.

Überprüfen Sie die optimale Einstellung der Heizungsanlage, damit die Wärme gleichmäßig in den Räumen verteilt ist. Die Wartung und Optimierung der Heizungsanlage kann ca. 15 % einsparen.

Verdecken Sie Heizkörper nicht durch Möbel oder Vorhänge, sonst wird die Zirkulation der warmen Luft verhindert.

Reduzieren Sie die Heiztemperatur während Ihrer Abwesenheit oder nachts. Mit jedem Grad weniger können Sie ca. 6 % einsparen. Ggf. können Sie dazu raumweise programmierbare Thermostatventile nutzen. Aber Achtung: Eine Mindesttemperatur von 16 - 17 Grad sollte beibehalten werden, da es ansonsten schneller zu Feuchteschäden und Schimmelbildung kommen kann.

Schließen Sie bei unterschiedlichen Raumtemperaturen immer die Türen, um kältere Räume nicht mitzuheizen. 

Achten Sie darauf, dass Ihre Fenster und Türen gut abgedichtet sind. Eine brennde Kerze kann Ihnen dabei helfen, undichte Stellen ausfindig zu machen. 

Falls Ihre Heizkörper gluckern und nicht richtig warm werden, hat sich vielleicht Luft darin gesammelt. Diese kann durch ein Entlüftungsventil an der Seite des Heizkörpers abgelassen werden. 

Für ein energieeffizientes Lüften der Räume ist regelmäßiges, kurzes Stoßlüften für max. 5 Minuten bei weit geöffneten Fenstern besser als Dauerlüftung mit gekippten Fenstern.

Dichten Sie Fenster und Türen zu unbeheizten Räumen ab oder überprüfen Sie die alten Dichtungen. Durch außenliegende Rollläden, innenliegende Jalousien und Vorhänge verhindern Sie Kälteverlust.

Achten Sie darauf, Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen zu halten, sonst werden die kühlen Räume mit der Luft aus den wärmeren Räumen geheizt. Damit gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum, was das Wachstum von Schimmelpilzen erleichtert.

Drehen Sie die Heizung vor dem Lüften ab, ansonsten „denkt“ die Heizung, dass der Raum kalt ist und stärker beheizt werden muss.

Lüften Sie direkt, wenn größere Mengen an Wasserdampf entstehen, zum Beispiel nach dem Duschen oder Kochen.

Schlafzimmer sollten am besten morgens und abends gelüftet werden, damit die freigewordene Feuchte sich nicht dauerhaft in Wände und Möbel einspeichert.

Warmwasser-Aufbereiter verbrauchen viel Energie. Kurze Duschzeiten sparen viel Energie und damit auch Geld und sind gegenüber einem Bad zu bevorzugen. 

Bei zentralen Heizungsanlagen reicht eine Wassertemperatur von 60°C. Um Legionellenentwicklung vorzubeugen, sollte diese Temperatur nicht unterschritten werden. Bei Durchlauferhitzern besteht die Gefahr nicht, hier genügen niedrigere Temperaturen. Wenn Sie einen Untertischspeicher oder elektronischen Durchlauferhitzer haben, können Sie die Wassertemperatur bedarfsgerecht einstellen und die Temperatur z.B. nur zum Duschen erhöhen.

Die Anschaffung eines Energiesparduschkopfs kann ca. 50 % einsparen. Diese Duschköpfe haben einen kleineren Kopf und bündeln das Wasser, außerdem sind Durchflussbegrenzer eingebaut.

In drei Minuten verschwinden rund 20 Liter Wasser im Ausfluss, wenn Sie den Wasserhahn nicht schließen. Daher empfehlen wir Ihnen den Wasserhahn abzustellen, wenn Sie z.B. die Zähne putzen.

Wir empfehlen, tropfende Hähne und Spülungen zu reparieren. Wasserhähne, die nur 20 Tropfen pro Minute verlieren, verschwenden mehrere Kubikmeter Wasser im Jahr.

Der Einbau von Durchflussbegrenzern kann die Hälfte Ihres Wasserverbrauches reduzieren. Diese kleinen Helfer erhalten Sie in jedem Baumarkt.

Falls Sie keine Heizkosten- und Warmwasserabrechnung erhalten, fordern Sie sie ein. Nur so bekommen Sie eine Übersicht über Ihren Verbrauch und können mögliche Einsparpotenzial identifizieren. Sollte die Abrechnung intransparent sein, können Sie sich an die Verbraucherzentrale oder den Mietverein wenden.