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Intranet Uni WH | Forschungsdatenpublikation(en)

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Lehren & Forschen

an der UW/H

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Forschungsdatenpublikation(en)

Im Folgenden werden die häufigsten Fragen zur Forschungsdatenpublikation beantwortet. Bei weiteren Fragen oder Anliegen können Sie sich gerne an die Kontakt- und Servicestelle zum FDM der UW/H wenden: annette.strauch-davey@spam protectuni-wh.de

Spricht etwas gegen eine Veröffentlichung?

Es gibt Konstellationen, unter denen eine Veröffentlichung der Daten nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen erfolgen sollte. Wichtigste Voraussetzung für eine Veröffentlichung ist, dass Sie über das Recht hierzu verfügen (Urheberrechtsfragen!). Zum anderen kann es sich um vertrauliche, personenbezogene Daten handeln, die nur nach Anonymisierung oder mit Einverständnis der Betroffenen veröffentlicht werden dürfen.

Wer darf über die Weitergabe und Veröffentlichung von Daten entscheiden?

Besitzende der Rechte an den Forschungsdaten sind die Forschenden selbst, der Arbeitgeber oder die Auftraggeberin oder (privatwirtschaftliche) Partner:innen. Wer über die Weitergabe oder Veröffentlichung von Forschungsdaten mitentscheiden darf oder gefragt werden muss, bestimmt sich über die Vertragsverhältnisse. Einen Entscheidungsbaum, der Ihnen als Wissenschaftler:in mit rechtlichen Fragen hilft, die sich bei der Veröffentlichung von Forschungsdaten stellen, hat die TU Dresden erstellt.

Standards: Metadatenerfassung, Auffindbarkeit von Forschungsdaten und Ontologien

Um Forschungsdaten auffindbar („findable“) zu machen, ist insbesondere die Metadatenerfassung wichtig. Unterschiedliche, fachspezifische Metadatenstandards haben sich in diesem Bereich durchgesetzt. Sie unterstützen das Kriterium „interoperable“ der FAIR Prinzipien bestmöglich. Die Verwendung von Standards in maschinenlesbarer Form, neben der von Menschen lesbaren, leistet einen wichtigen Beitrag zur Interoperabilität von Forschungsdaten. Ontologien helfen bei der Schlagwortvergabe, in den Lebens­wissen­schaften z. B. der Thesaurus Medical Subject Headings (MeSH).

Persistente Identifikatoren

Die Vergabe von persistenten Identifikatoren, z. B. eines Digital Object Identifier (DOI) für Forschungsdaten, ermöglicht die Zitierfähigkeit. Das bedeutet einen Reputationsgewinn für Autor:innen.

PUBLISSO – Fachrepositorium Lebenswissenschaften (FRL)

Im FRL können digitale Forschungsdaten eigenständig sowie im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Publikationen verzeichnet und bis 1 Terabyte kostenfrei veröffentlicht werden. Eine Ausnahme bilden Daten mit Personenbezug, welche unter den Datenschutz fallen.
Beratung gibt es unter forschungsdaten@spam protectzbmed.de.