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Lehren & Forschen

an der UW/H

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Workshopangebote

Das Programm für das Jahr 2025 richtet sich sowohl an die Teilnehmenden des Qualifizierungsprogramms als auch Habilitierende und interessierte Lehrende aller Fakultäten. Es ist analog zur Aufteilung im Qualifizierungsprogramm in die vier Themengebiete Lehren und Lernen, Prüfen und Bewerten, Studierende beraten und Feedback und Evaluation aufgeteilt.

Sie können entweder der untenstehenden Auflistung der Kurse nach Themenfeldern folgen oder sich unseren Kalender ansehen, um Kurse einfach nach Datum auszuwählen.

ANMELDUNG

Für alle hochschuldidaktischen Kurse aus unserem Programm gibt es eine Anmeldefrist von ca. vier bis sechs Tagen vor Beginn des Kurses. Die jeweilige Anmeldefrist finden Sie in der Kursbeschreibung. Wir bitten, dies zu berücksichtigen!

Anmeldung zu den Kursen

PROGRAMM 2025

Lehren und Lernen

Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

Modul: Erweiterung

Themenfeld: Lehren und Lernen

Arbeitseinheiten: 9

Trainer: Jan Smetana, M. A.

Sommersemester: 25.6. (9 – 17 Uhr)

Wintersemester: 19.11. (9 – 17 Uhr)

Anmeldefristen: 13.6. // 14.11.

Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor, den Kurs abzusagen)

Format: Präsenz

 

Inhalt:
Beim Flipped Classroom verlagern wir die Wissensvermittlung vor die Präsenzzeit und gewinnen so Zeit für die Vertiefung und Anwendung im Kurs. In diesem Workshop lernen Sie das Konzept des Flipped Classrooms näher kennen und wie sie damit Ihre Lehre gestalten können. Ein Schwerpunkt des Workshops besteht darin, das Aufbereiten von Lerninhalten für die "Konserve" und das Sprechen vor der Kamera zu trainieren. Dafür gehen wir in unser Studio.

 

Lernziele:

Im Anschluss an diesen Workshop können die Teilnehmenden:

  • die eigene Lehre gemäß der Idee des Flipped Classroom umgestalten
  • eigene Inhalte für die mediale Aufarbeitung vorbereiten
  • Videos und Podcasts mit einfachen Mitteln aufnehmen
  • Methoden zur Gestaltung der Präsenzzeit sinnvoll auswählen und anwenden

Zielgruppe: Interessierte Erstlehrende aller Fakultäten

Modul: Basis

Themenfeld: Lehren und Lernen

Arbeitseinheiten: 12 AE insgesamt inkl. schriftlicher Reflexionen und Abschlussbericht

Trainerinnen: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz & Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic

Wintersemester 24/25: 11.3. (12 – 16 Uhr) // 1.4. (12 – 16 Uhr)

Wintersemester 25/26: 1.9. (12 – 16 Uhr) // 15.9. (12 – 16 Uhr)

Anmeldefristen: 5.3. // 10.9.

Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

Format: digital/zweiteilig (nicht einzeln belegbar)

 

Inhalt:

Dieser Workshop ist auf zwei Termine aufgeteilt und orientiert sich entlang von fachübergreifenden praktischen Anforderungen in der Lehre an den individuellen Bedarfen der Teilnehmenden.

Workshopinhalt 1. Termin

Didaktik UW/H

  • Was bringe ich von woher mit?
  • Welche Fragen habe ich an die Didaktik der UW/H?
  • Welche Erfahrungen habe ich mit Digitalisierung?

Constructive Alignment

  • Wie formuliere ich gute Lernziele für Studierende?
  • Welche Lernparadigmen nutze ich für meine Lehre?
  • Wie gestalte ich eine kooperierende Lehrstrategie?

Workshopinhalt 2. Termin

Interaktive Lehr-/Lernveranstaltungen

  • Welche didaktische Zielsetzung verfolge ich in meiner Lehrveranstaltung?
  • Wann mache ich welche methodische Intervention?
  • Wie gebe ich Studierenden ein konstruktives Feedback?

Kompetenzorientiert Prüfen

  • Welche Prüfungsformate stehen in diesem Semester an?
  • Wie erfrage ich neu erworbene Kompetenzen der Studierenden?
  • Welche Software unterstützt meine Bewertung der erbrachten Leistungen?

 

Lernziele:

Siehe Inhaltsbeschreibung

Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

Modul: Basis

Themenfeld: Lehren und Lernen

Arbeitseinheiten: 5

Trainer: Jan Smetana, M. A.

Wintersemester 24/25: 20.3. (13 – 17 Uhr)

Wintersemester 25/26: 25.9. (13 – 17 Uhr)

Anmeldefristen: 14.3. // 19.9.

Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

Format: digital

 

Inhalt:

In diesem Workshop lernen Sie Methoden kennen, um Ihre Lehrinhalte didaktisch zu vereinfachen. Wir alle kennen das Problem, dass ein Kurs oft zu kurz und ein Semester zu wenig ist, um den Studierenden alle wichtigen Aspekte unseres Fachs zu vermitteln. Wir nehmen uns dieser Problematik an und schauen, welche Mittel und Wege es gibt, um die Lehre für Sie und die Studierenden nachhaltiger zu gestalten.

 

Lernziele:

Am Ende dieses Workshops können die Teilnehmenden:

  • ihre Lehrinhalte didaktisch sinnvoll reduzieren um in Kursen mehr Zeit für die wesentlichen Inhalte zu haben

Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

Modul: Erweiterung

Themenfeld: Lehren und Lernen

Arbeitseinheiten: 5 AE

Trainerin: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz

Wintersemester: 7.11. (9 – 13 Uhr)

Anmeldefrist: 3.11.

Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

Format: digital

 

Inhalt:

Im Workshop werden zunächst knapp technische und organisatorische Aspekte hybrider Lehre einführend thematisiert. Methodisch-didaktische Möglichkeiten zur Aktivierung und Zusammenarbeit von Studierenden werden vorgestellt und auf die veränderte Rolle des Lehrenden in hybrider Lehre wird Bezug genommen. Wir adressieren die Herausforderungen und Stolpersteine der hybriden Lehre. Kern ist die Erarbeitung eines eigenes hybriden Lehr-/Lernszenarios.

Lernziele:

Nach dem Besuch des Workshops sind Sie mit technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen hybrider Lehre vertraut. Sie kennen didaktisch-methodische Möglichkeiten für hybride Lehre und entwickeln Lehr-/Lernszenarien für Ihre Lehre. Die Notwendigkeit einer gezielteren Moderation und die Möglichkeiten der Didaktik innerhalb der hybriden Lehre werden vorgestellt.

Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

    Modul: Basis

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten:

    Trainerin: Julia Nitsche, M. A.

    Wintersemester: 26.3. (13 – 17 Uhr)

    Anmeldefrist: 14.3.

    Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: digital

     

    Lernziele:

    Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop...

    … in der Lage ihren eigenen Zoom Account zu verwalten und in diesem Veranstaltungsräume anzulegen zu planen und zu verwalten.

    … können ihre eigenen Zoom Veranstaltungen moderieren und managen.

    … kennen verschiedene Möglichkeiten zur abwechslungsreichen Gestaltung von digitaler Lehre im Zoom-Raum.

     

    Inhalt:

    • In diesem interaktiven Workshop adressieren wir zentrale Herausforderungen der digitalen Lehre, von der Gestaltung interessanter Online-Einheiten bis zur effektiven Einbindung von Studierendem in virtuellen Klassenzimmern. Dabei legen wir zunächst den Blick auf die technischen Gegebenheiten, um dann gemeinsam über die didaktische Einbindung dieser zu diskutieren. Dabei ist auch Raum für Diskussionen und den Austausch untereinander sowie das gemeinsame erproben. Es handelt sich hier um einen Einsteigerkurs, sodass wir gemeinsam die technischen und didaktischen Grundlagen digitaler Lehre in Zoom besprechen werden.
      • Kennenlernen vom Videokonferenztool Zoom aus Sicht des Hosts
      • Einrichten einer Einzelveranstaltung und von Veranstaltungsreihen
      • Start einer Veranstaltung und Teilnehmendenmanagement
      • Online Didaktik
      • Tipps und Tricks zur interaktiven und abwechslungsreichen Gestaltung von Veranstaltungen
      • Veranstaltungsunterstützende Verwendung des Chats
      • Einrichten und Verwenden von Breakout Sessions
      • Integration von digitalem Whiteboard oder anderer kollaborativer Software (Miro, Padlet, Mentimeter)

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

    Modul: Basis

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 5

    Trainerin: Dr. Andrea Schlicker

    Wintersemester 24/25: 3.3. (12 – 16 Uhr)

    Wintersemester 25/26: 1.9. (12 – 16 Uhr)

    Anmeldefristen: 26.2. // 27.8.

    Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: Präsenz

     

    Inhalt:

    Ist eine diskriminierungsfreie Lehre überhaupt möglich? Und was braucht es, um die eigenen blinden Flecken erkennen zu können?

    Die Frage, ob eine diskriminierungsfreie Lehre überhaupt realisierbar ist, steht im Mittelpunkt dieses Workshops mit diskursiven Einheiten. In einer zunehmend diversen Gesellschaft wächst das Bewusstsein dafür, dass Lehr- und Lernprozesse oft von unbewussten Vorurteilen und struktureller Benachteiligung beeinflusst werden. Aber was genau bedeutet es, diskriminierungsfrei zu lehren? Welche Hürden bestehen, und ist dieses Ideal überhaupt erreichbar? Neben der Auseinandersetzung mit verschiedenen Diskriminierungsformen wollen wir die eigenen „blinden Flecken“ beleuchten. Welche habe ich? Warum habe ich sie? Und wie gehe ich damit um? Oft nehmen wir Diskriminierung nicht bewusst wahr oder erkennen unbewusste Vorurteile nicht. In diesem Kontext wird explizit auf Sozialisation eingegangen und wie sehr diese uns und unser Denk- und Handlungsschemata prägt.

    In dieser Veranstaltung diskutieren wir:

    • Was „diskriminierungsfreie Lehre“ bedeutet und ob sie in der Praxis möglich ist
    • Welche Strategien und Methoden helfen, Diskriminierung im (Lehr-)Alltag zu minimieren
    • Wie wir unsere eigenen „blinden Flecken“ erkennen und bearbeiten können
    • Die Rolle von Selbstreflexion, Feedback und Weiterbildung für Lehrende

    Lernziele:

    Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop in der Lage:

    • Diskriminierende Situationen sowie diskriminierendes Verhalten wahrzunehmen
    • sich dem Themenfeld Diskriminierung verständnisvoll zu nähern
    • verschiedenen Formen von Diskriminierung zu benennen sowie die Wirkmechanismen zu kennen
    • strukturelle Diskriminierung zu erkennen
    • die eigenen Vorurteile zu erkennen, diese zu reflektieren sowie Strategien für den Umgang einzusetzen
    • inklusiv zu kommunizieren – sie wissen, welche Begriffe diskriminierungssensibel sind und können diese nutzen
    • die eigenen Denk- und Handlungsschemata zu reflektieren und konkrete Schritte einzuleiten, diskriminierungssensibel zu agieren
    • Diskriminierungssensibilität aktiv in der eigenen Lehre einzusetzen, um Lernverhalten zu fördern

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

    Modul: Basis

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 5

    Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers

    Wintersemester 24/25: 5.2. (9 – 13 Uhr)

    Wintersemester 25/26: 10.11. (13 – 17 Uhr)

    Anmeldefristen: 30.1. // 5.11.

    Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: digital

     

    Inhalt:

    In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Grundzügen des digitalen Lernens und Lehrens. Im Diskurs wollen wir uns den individuellen Herausforderungen der Teilnehmenden in ihren speziellen Disziplinen widmen. Der Kurs soll ein grundlegendes, didaktisches Verständnis für die weiterfolgenden technischen und didaktischen E-Learning Workshops aufbauen.

    Lernziele:

    • Lernen mit Medien einschätzen können.
    • Medieneinsatz didaktisch begründen können und auf Prinzipien des Instructional Designs zurückgreifen.
    • Präsenzveranstaltung ganz oder teilweise auf
    • E-Learning bzw. Blended Learning umstellen können.
    • Konzepte synchroner und asynchroner Formate verstehen.
    • Auf andere Kurse vorbereitet sein.

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

    Modul: Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 5

    Trainerin: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz

    Zeit: 13.6. (9 – 13 Uhr)

    Anmeldefrist: 9.6.

    Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: digital

     

    Inhalt:

    Unser Didaktik Workshop "ePortfolios und Lehrportfolios" bietet eine inspirierende Reise in die Welt der (digitalen) Portfolioarbeit. Es werden unterschiedliche Formen und Einsatzszenarien von ePortfolios für die Lehre als auch des eigenen Lehrportfolios vorgestellt. Dabei wird auf die Perspektive der Lehrenden, also dem didaktischen Ansatz, den Vorbereitungen, dem Mehraufwand und veränderten Verständnis von Lehre, sowie der Perspektive der Lernenden, mit Blick auf ihre Kompetenzentwicklung und Reflexion des Lernens, eingegangen. Kern des Workshops ist die Entwicklung eines individuellen Einsatzszenarios für die eigene Lehre.

    Lernziele:

    Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop in der Lage, aussagekräftige ePortfolios für ihre Lehre zu erstellen und zur Förderung des selbstgesteuerten Lernens einzusetzen, indem sie spezifische Anleitungen zur Erstellung und Evaluation von ePortfolios erhalten.

    Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop in der Lage, Lehrportfolios als Instrumente zur Reflexion über ihre eigene Lehrpraxis zu nutzen, um pädagogische Ziele zu setzen, Fortschritte zu dokumentieren und kontinuierlich ihre professionelle Entwicklung zu fördern.

     

    +++Wichtig+++

    Halten Sie für den Workshop Ihre UW/H Zugangsdaten bereit, die Sie auch zum Abrufen Ihrer UW/H Mails und für moodle verwenden.

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

    Modul: Basis/Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 4

    Trainer: Jan Smetana, M. A.

    Sommersemester: 23.5. (9 – 12 Uhr)

    Wintersemester: 23.10. (9 – 12 Uhr)

    Anmeldefristen: 19.5. // 17.10.

    Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: digital

     

    Inhalt:

    In diesem Workshop lernen wir die Grundlagen der Funktionsweise und des Arbeitens mit generativen KI Chatbots wie Chat GPT kennen. Wir gehen auf das gezielte Prompting ein sowie auf mögliche Einsatzzwecke und Stolpersteine für die Lehre.

    Dieser Workshop dient der Vorbereitung auf den Workshop "Lehrveranstaltungsplanung mit generativer KI".

     

    Lernziele:

    Am Ende dieses Workshops können die Teilnehmenden:

    • die Grundlagen der Funktionsweise von KI Chatbots verstehen und Hindernisse und Risiken einschätzen
    • Prompting zielgerichtet einsetzen, um bestmögliche Ausgaben auf Ihre Eingaben zu erhalten
    • Einschätzen, wie KI in Ihrer eigenen Lehre eingesetzt werden kann

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

    Modul: Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 10 AE insgesamt inkl. schriftlicher Reflexionen

    Trainerinnen: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz und Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic

    Sommersemester: 29.4. (12 – 16 Uhr) // 20.5. (12 – 16 Uhr)

    Wintersemester: 21.10. (12 – 16 Uhr) // 11.11. (12 – 16 Uhr)

    Anmeldefristen: 23.4. // 5.11.

    Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: digital/zweiteilig (nicht einzeln belegbar)

     

    Inhalt:

    Dieser Workshop ist auf zwei Termine aufgeteilt, in denen ein Austausch über inter- und multiprofessionelle Lehrveranstaltungen, Patient:innenversorgung und Forschungsaktivitäten möglich ist. Das Kennenlernen und die Bildung eines Netzwerks kann die Planung von inter-/multiprofessionellen Lehrveranstaltungen unterstützen.

    Workshopinhalt 1. Teil: Professionen erleben

    • Wie bewege ich mich in der Arbeitswelt 4.0 und was bringe ich ein?
    • Welche Erfahrungen habe ich mit Berufsidentität und -stereotype?
    • Wie funktioniert die Experts-Lay-Communication?
    • Übung: Common Grounding anstreben
    • Perspektivabgleich und gemeinsame Sprache Workshopinhalt II/II - Lehre umsetzen

    Workshopinhalt 2. Teil: Lehre umsetzen

    • Welches Modell für interdisziplinäre Lehre ist für mich geeignet?
    • Welche Strategien verfolge ich und welche andere Lehrende?
    • Wie ist die Evidenz für interprofessionelle Bildungskonzepte?
    • Übung: gemeinsame Lehrveranstaltung planen
    • Inter-/Multiprofessionalität als Zustand

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

    Modul: Basis/Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten:

    Trainerin: Dr. Annaliesa Hilger

    Wintersemester: 13.3. (9 – 12:30 Uhr)

    Anmeldefrist: 7.3.

    Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: Präsenz

     

    Inhalt:

    Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) empowert Studierende, die sich den Herausforderungen einer (nicht-)nachhaltigen Entwicklung heute und in Zukunft stellen möchten. Ziel einer Hochschul-BNE ist es, Studierende durch wissenschaftliche und ethische Bildung zu befähigen, Nachhaltigkeitsherausforderungen zu verstehen, zu bewerten sowie Möglichkeiten der Veränderung und Handlung zu finden und zu erproben.

    Die Weiterbildung vermittelt praxisorientierte Methoden, die nicht nur Wissen um die Krisen unserer Zeit, sondern auch Handlungskompetenzen fördern. Im Workshop erarbeiten die Teilnehmenden die spezifischen Herausforderungen ihres Fachs.

    Teilnehmende können sich auf praxisnahe Beispiele, interaktive Gruppenübungen und den Austausch bewährter Didaktik-Methoden freuen. Der Workshop bietet Raum für die Entwicklung maßgeschneiderter Lehransätze, um die Studierenden optimal auf die Herausforderungen einer sich wandelnden Welt vorzubereiten.

    Lernziele:

    • Die Teilnehmenden können im Anschluss an diesen Workshop vielfältige Methoden einer BNE gezielt in ihren Lehrveranstaltungen einsetzen, um die Handlungskompetenz von Studierenden zu fördern
    • Die Teilnehmenden können Lehrveranstaltungen so gestalten, dass diese Studierende nicht nur theoretisch schulen, sondern auch zur aktiven Auseinandersetzung mit den drängenden Fragen sozial-ökologischer Dilemmata und deren Lösungsansätzen motivieren.
    • Die Teilnehmenden können nach dem Workshop BNE-orientierte Lehrveranstaltungen planen und durchführen.

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

    Modul: Basis/Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 5

    Trainer: Jan Smetana, M. A.

    Sommersemester: 23.5. (13 – 17 Uhr)

    Wintersemester: 23.10. (13 – 17 Uhr)

    Anmeldefristen: 19.5. // 17.10.

    Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: digital

     

    Inhalt:

    Dieser Workshop ist die Fortsetzung des Kurses "Generative KI in der Hochschullehre: Einführung und erste Schritte" Der Workshop richtet sich an Personen, die bereits diesen oder einen Workshop zum Thema im letzten Jahr besucht haben.

    In diesem Workshop geht es um die Vertiefung Ihrer Kenntnisse im Umgang mit Chat GPT und co und die gezielte Implementierung der KI in Ihre Lehre. Wir führen uns in Erinnerung die Grundlagen der Lehrveranstaltungsplanung und -gestaltung und besprechen, wie generative KI Chatbots an den verschiedenen Stellen unterstützen können. Weiter werden wir konkrete Anwendungskonzepte für Ihre jeweilige Lehre entwickeln.

     

    Lernziele:

    Am Ende dieses Workshops können die Teilnehmenden:

    • generative KI Chatbots für Ihre Lehrveranstaltungsplanung und -gestaltung sinnvoll nutzen
    • die Möglichkeiten und Limitationen der KI einschätzen

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

    Modul: Basis

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 13

    Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers

    Wintersemester 24/25: 22.1._9-13 Uhr  //  5.2._13-15 Uhr

    Wintersemester 25/26: 25.9. (9 – 13 Uhr) // 9.10. (13 – 15 Uhr)

    Anmeldefristen: 16.1. // 19.9.

    Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: digital/zweiteilig mit einer Anwendungsphase zwischen den Terminen (nicht einzeln belegbar)

     

    Inhalt:

    Wie können Lehrveranstaltungen aufgebaut werden, dass sie für das Fach motivieren und das Lernen anregen? In diesem Workshop sollen die Grundzüge der Veranstaltungsplanung gezeigt und diskutiert werden. In der anschließenden Eigenarbeitsphase sollen die Erkenntnisse direkt umgesetzt und die Erfahrungen in der Abschlussveranstaltung präsentiert werden.

    Lernziele:

    • Zugrundeliegende Lerntheorien beurteilen können.
    • Ablauf von Veranstaltungen (Beispiel Vorlesung/Seminar) planen können.
    • Didaktische Analyse durchführen können, um ein Constructive Alignment zu erreichen.
    • Die eigene Rolle als Lernbegleiter:in analysieren können.

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

    Modul: Basis/Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 4

    Trainerin: Dr. Mona Eulitz

    Sommersemester: 12.5. (9 – 12 Uhr)

    Anmeldefrist: 7.5.

    Teilnehmer:innen mind.: 3 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: digital

     

    Inhalt:

    Moodle ist mehr als ein reiner Verteiler für Unterlagen, das Potential an Möglichkeiten aber nicht immer offensichtlich und die Bedienung will erlernt werden. Eine Auswahl der in Moodle vorhandenen Tools wird vorgestellt und ihre Anwendung aktiv geübt. Ziel ist der eigene souveräne Umgang mit den vorgestellten Tools.

    Für die Quiz-Option (Übungen in Moodle) gibt es einen unabhängigen Workshop 2 Wochen später.

    Lernziele:

    Nach der Veranstaltung kennen Sie folgende Werkzeuge in Moodle:

    • Abstimmungen durchführen
    • (Haus)-Aufgaben verteilen und einsammeln
    • Chat Foren einrichten und nutzen
    • Feedback Seiten frei gestalten und auswerten
    • Forum (Plattform für Diskussionen + Unterlagen)
    • Glossar (in der Art eines Wörterbuchs)
    • Wiki (ein Wikipedia in Moodle)

    Zielgruppe: interessierte Lehrende aller Fakultäten

    Modul: Basis/Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 4

    Trainerin: Dr. Mona Eulitz

    Sommersemester: 26.5. (9 – 12 Uhr)

    Anmeldefrist: 21.5.

    Format: digital

     

    Inhalt:

    Übungen in Moodle. Welche Fragenoptionen gibt es bei Moodle und wie können daraus Übungen erstellt werden? Alle Schritte werden aktiv geübt.

    Lernziele:

    Nach der Veranstaltung können Sie eigenständig Übungen in Moodle erstellen.

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

    Modul: Basis/Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 13

    Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers

    Wintersemester 24/25: 27.2. (9 – 13 Uhr)  // 13.3. (10 – 12 Uhr)   

    Wintersemester 25/26: 21.11. (9 – 13 Uhr) // 5.12. (13 – 17 Uhr)

    Anmeldefristen: 21.2. // 17.11.

    Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: digital/zweiteilig mit einer Anwendungsphase zwischen den Terminen (nicht einzeln belegbar)

     

    Inhalt:

    Was sind die Besonderheiten von Lehre im digitalen Raum? Da es ja um sehr viel mehr als reine Vermittlung von Informationen und Fakten geht, müssen sich Dozierende im virtuellen Raum auf die neuen Gegebenheiten einstellen.

    Bei diesem Workshop handelt es sich um einen zweigeteilten Workshop. Im ersten Treffen geht es um eine weitestgehend theoretische Erkundung des Themas. Mit diesem Wissen gehen Sie in eine Praxisphase, in der Sie Gelerntes in eigenen Veranstaltungen anwenden und ausprobieren können. Das zweite Treffen dient danach zur gemeinsamen Evaluation und dem Austausch über die praktischen Erfahrungen.

    Lernziele:

    • Formen von Online-Kommunikation kennen und auswählen können.
    • Theorien zur Online-Moderation einschätzen können.
    • Interaktion im digitalen Raum fördern.
    • Gruppenbildung unterstützen können.
    • Relevanz von virtueller Identität einschätzen.

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

    Modul: Basis/Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten:

    Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers

    Sommersemester: 7.4. (14 – 18 Uhr)

    Wintersemester: 29.9. (13 – 17 Uhr)

    Anmeldefristen: 2.4. // 24.9.

    Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: Digital

     

    Inhalt:

    Alle reden von den Planetaren Grenzen. Die UW/H hat sich einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung – BNE“ verschrieben. Aber wir haben für unseren Fachunterricht schon viel zu wenig Zeit. Wie soll dann jetzt auch noch Planetary Health oder anders gesagt Denken in planetaren Grenzen Berücksichtigung finden. In diesem Workshop nehmen wir uns vier Stunden, um diese Fragen zu diskutieren und gemeinsam Möglichkeiten zu entwickeln, auch im Fachunterricht auf die planetaren Grenzen einzugehen. Dabei wollen wir möglichst über die Fächergrenzen hinaus voneinander lernen.

    Nach einem Impulsvortrag stehen Diskussion und gemeinsame Entwicklung von Lernszenarien in Kleingruppen im Vordergrund.

    Lernziele:

    Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop in der Lage, planetare Grenzen hinsichtlich ihres eigenen Faches zu beurteilen, um diese auch in Lehrveranstaltungen aufzeigen zu können.

    Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop in der Lage, ihre Lehrveranstaltungen so zu planen und durchzuführen, dass sie auch Zukunftsfragen z.B. hinsichtlich der Klimakrise in die Veranstaltungen einfließen lassen, um gesamtgesellschaftliche Herausforderungen zu adressieren.

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

    Modul: Basis/Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 9

    Trainer: Jan Smetana, M. A.

    Sommersemester: 11.7. (9 – 17 Uhr)

    Wintersemester: 12.12. (9 – 17 Uhr)

    Anmeldefristen: 7.7. // 8.12.

    Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: Präsenz

     

    Inhalt:

    In diesem Workshop lernen Sie das Konzept des Problembasierten Lernens kennen. Darüberhinaus gehen wir gemeinsam in die Entwicklung und Erprobung eigener Casestudies für Ihre Lehre.

     

    Lernziele:

    Am Ende dieses Workshops können die Teilnehmenden:

    • die Methode des Problembasierten Lernens in ihre eigene Lehre implementieren
    • POL Sitzungen moderieren
    • Eigene POL Fälle entwickeln und durchführen

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

    Modul: Basis/Erweiterung

    Themenfeld: Lehren und Lernen

    Arbeitseinheiten: 7

    Trainer:innen: Dr. Andrea Schlicker, Jan Smetana, M. A.

    Termine: 11.3. (9 – 14 Uhr)

    Anmeldefrist: 5.3.

    Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

    Format: Präsenz

     

    Inhalt:

    In diesem interaktiven Workshop beleuchten wir die zentralen Themen struktureller Gewalt und psychologischer Sicherheit in Bildungssettings. Der Workshop dient der Einführung in grundlegende Konzepte, der Reflexion eigener Erfahrungen und dem Erarbeiten praktischer Ansätze zur Förderung von Sicherheit und Respekt im Seminarraum.

     

    Lernziele:

    • Die Teilnehmenden verstehen die Konzepte von struktureller Gewalt und psycholo-gischer Sicherheit durch Inputs und Reflexionen, um Machtstrukturen und deren Auswirkungen auf Lernprozesse besser zu erfassen.
    • Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigenen Erfahrungen mit (Un-)Sicherheit durch Partnerinterviews und Blitzlichtrunden, um persönliche Bezüge zum Thema herzu-stellen.
    • Die Teilnehmenden identifizieren strukturelle Barrieren in Lehrkontexten durch die Analyse von Fallbeispielen, um hinderliche Strukturen erkennen und gezielt verän-dern zu können.
    • Die Teilnehmenden entwickeln Strategien zur Förderung psychologischer Sicherheit durch Gruppenarbeit und Diskussionen, um ein inklusives und unterstützendes Ler-numfeld zu schaffen.
    • Die Teilnehmenden erarbeiten konkrete Handlungsmöglichkeiten für schwierige Lehrsituationen durch praxisnahe Szenarien, um in komplexen Lehrkontexten sou-verän und handlungsfähig zu bleiben.

     

    Zielgruppe: Interessierte Lehrende der Gesundheitsberufe, Habilitierende der Fakultät für Gesundheit und interessierte Ärztinnen und Ärzte der kooperierenden Kliniken

      Modul: Basis

      Themenfeld: Lehren und Lernen

      Arbeitseinheiten: 8

      Trainer:innen: Prof. Dr. Claudie Kiessling, Benjamin Paul

      Wintersemester 24/25: 26.2. (16:30 – 18 Uhr) // 19.3. (15 – 18:30 Uhr)

      Anmeldefrist: 21.2.

      Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

      Format: Digital (1. Termin)/Präsenz (2. Termin), zweiteilig (nicht einzeln belegbar)

       

      Inhalt:

      In diesem praxisorientierten Workshop können Ärztinnen und Ärzte sowie Lehrende der Gesundheitsberufe ihre Kompetenzen zur Durchführung klinischer Lehre vertiefen.

      Im ersten Teil des Workshops (online) werden wir gemeinsam mit den Teilnehmenden Beispielsituationen im klinischen Setting identifizieren, Grundlagen gelingender klini-scher Lehre besprechen und praktische Umsetzungsstrategien erarbeiten. Wir möchten dabei die Vermittlung klinisch-praktischen Wissens und Fertigkeiten in den Mittelpunkt stellen ebenso wie das Geben von konstruktiven Feedback, die Betreuung von Studie-renden auf Station und die Stärkung Ihrer Rolle als positives Vorbild für die Studieren-den. 

      Im zweiten Teil (asynchron) werden die Teilnehmenden jeweils eine selbst gewählte Lerneinheit in ihrem klinischen Setting konzipieren. Dies kann eine Patientenvorstellung, eine Visite, ein Untersuchungskurs, die Beobachtung eines Studierenden-Patienten-Gesprächs oder auch die Gestaltung eines mehrwöchigen Blockpraktikums sein.

      Im dritten Teil des Workshops (Face-to-face in Präsenz) werden sich die Teilnehmen-den ihre Unterrichtskonzepte gegenseitig vorstellen. Die Kurskonzepte werden im Sinne einer kollegialen Fallberatung diskutiert. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungsansätze und erproben Methoden, die den Lernprozess in der Klinik fördern.

       

      Lernziele:

      Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop in der Lage, 

      • Beispielsituationen in der klinischen Lehre zu identifizieren und sie für den Unterricht mit Studierenden nutzbar zu machen
      • Lernziele mit klinischem Bezug zu formulieren und geeignete didaktische Methoden zu wählen und einzusetzen, um klinische relevante Fertigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln. 
      • motivierende Lernumgebungen zu schaffen, um die Studierenden zu aktivem Lernen zu ermutigen
      • konstruktives Feedback zu geben, um die Lernleistung der Medizinstudierenden zu verbessern
      • ihre eigenen Lehrmethoden kritisch zu reflektieren und anzupassen, um die Effektivität der Lehre kontinuierlich zu verbessern.

      Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

      Modul: Erweiterung

      Themenfeld: Lehren und Lernen

      Arbeitseinheiten: 13

      Trainer:innen: Jan Smetana, M. A., Diane Keyes M. A.

      Termine: 7.2. (9 – 17 Uhr) // 9.5. (9 – 11:30 Uhr)

      Anmeldefrist: 3.2.

      Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

      Format: Präsenz/zweiteilig (nicht einzeln belegbar)

       

      Inhalt:

      Wir alle kennen Lernerfahrungen, die ein Leben lang nachklingen. In diesem zweiteiligen Workshop beleuchten wir, was transformativen Lernen für die Hochschullehre bedeuten kann und wie wir in der eigenen Lehre transformatives Lernen begünstigen können. Nach der Theorie kommt die Praxis: Es wird konkret wenn wir zusammen Ihre Lehrveranstaltungen anschauen und entwickeln, wie darin transformatives Lernen stattfinden kann.

       

      Lernziele:

      Am Ende des Workshops können die Teilnehmenden:

      • die Merkmale transformativen Lernens für die Planung und Durchführung eigener Lehrveranstaltungen nutzen und transformative Lernmomente begünstigen

      Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit, die im Semester des Workshops Lehre anbieten

      Modul: Basis

      Themenfeld: Lehren und Lernen

      Arbeitseinheiten: 16 (WS 1: 3AE, Umsetzungphase 1: 4AE, WS 2: 2AE, Umsetzungsphase 2: 4AE, WS3: 3AE)

      Trainerinnen: Dr. Julia Nitsche, Prof. Dr. Theresa Sophie Busse

      Sommersemester: 4.4. (9 – 12 Uhr) // 23.5. (10 – 12) // 11.7. (9 – 12 Uhr)

      Anmeldefrist: 31.3. 

      Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

      Format: digital/dreiteilig (nicht einzeln belegbar)

       

      Inhalt:

      Die Überführung von Lehrinhalten in die Praxis birgt einige Herausforderungen. Durch methodische Ansätze in der Lehre kann es gelingen, diese Herausforderung bestmöglich zu meistern. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Methoden, die dabei unterstützen können, mit Studierenden zur Relevanz der Lehrinhalte für ihre berufliche Praxis und persönliche Entwicklung in den Austausch zu kommen. Ziel soll es sein, dabei im praktischen Lehralltag keinen großen Mehraufwand zu generieren, sondern Themen, die schon behandelt werden, so auszugestalten, dass auch aktuell relevante Praxisbezüge mitintegriert werden können. Hierbei sprechen wir über Methoden, die insbesondere den Bereich der Ethik sowie der planetaren Gesundheit in den Blick nehmen. Diese Querschnittsthemen sind in nahezu allen Bereichen der Lehre präsent und bieten umfangreiche Implikationen für die Praxis.

      Der Workshop teilt sich hierbei in drei Teile. Im ersten Termin wird ein Input zu den Methoden und den Chancen des Ansatzes geliefert. Einzelne Methoden werden gemeinsam ausprobiert. In Eigenarbeit erarbeiten die Teilnehmenden im Anschluss an den ersten Termin ein Konzept für ein Lehrangebot des kommenden Semesters, welches die Methoden einbringt. Im laufenden Semester findet in einem zweiten Termin ein Austausch zu den bisherigen Erfahrungen statt. Nach dem Semester erfolgt ein Abschlusstermin, bei dem alle Teilnehmenden aus ihrer Lehre berichten und wir gemeinsam in den Austausch kommen.

       

      Lernziele:

      Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop in der Lage Methoden zur Herstellung von Praxisbezügen und persönlicher Entwicklung zu benennen. Sie können die Methodenauswahl im Rahmen der Lehre diskutieren und eigene Planungen konzipieren. Teilnehmende sind mit den Zielen des Einsatzes der Methoden zur Herstellung von Praxisbezügen und persönlicher Entwicklung vertraut.

      Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

      Modul: Basis

      Themenfeld: Lehren und Lernen

      Arbeitseinheiten: 5 AE

      Trainerin: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz

      Sommersemester: 11.4. (9 – 13 Uhr)

      Anmeldefrist: 7.4.

      Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

      Format: digital

       

      Inhalt:

      Unser Didaktik Workshop "Vorlesungen interaktiv und lernförderlich gestalten" ist der Schlüssel zur Begeisterung und aktiven Beteiligung Ihrer Studierenden. Warum sollten Sie teilnehmen? Weil Sie als Lehrende das Potenzial haben, trockene Vorlesungen in interaktive und inspirierende Lernmomente zu verwandeln. In unserem Workshop lernen Sie, wie Sie Studierende aktiv in den Lernprozess einbinden, die Vorlesungszeit effektiv nutzen und eine motivierende Lernumgebung schaffen.

      Wir adressieren die allzu bekannten Probleme von passiven Vorlesungen und zeigen, wie Sie diese durch interaktive Lehrmethoden überwinden können. Von der Nutzung digitaler Technologien bis zur Gestaltung von Gruppenaktivitäten bieten wir praxisnahe Lösungen und bewährte Strategien.

      Lernziele:

      Nach dem Besuch des Workshops kennen Sie Methoden, wie Sie Vorlesungen interaktiver gestalten, um die aktive Beteiligung der Studierenden zu fördern, zum Mitdenken zu aktivieren als auch die Motivation und das Engagement der Studierenden zu steigern. Zudem lernen Sie auch Möglichkeiten der Einbindung digitaler Tools kennen, die auch für große Gruppen geeignet sind. 

      Prüfen und Bewerten

      Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

        Modul: Basis/Erweiterung

        Themenfeld: Prüfen und Bewerten

        Arbeitseinheiten: 5

        Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers

        Sommersemester: 11.4. (13 – 17 Uhr)

        Wintersemester: 31.10. (13 – 17 Uhr)

        Anmeldefristen: 7.4. // 27.10.

        Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

        Format: digital

         

        Inhalt:

        Während der CoVid19 Pandemie haben viele Hochschulen digitale Prüfungsformate eingesetzt. Auch außerhalb der Pandemie können solche Prüfungsformate Vorteile bieten In diesem Workshop setzen wir uns mit den Möglichkeiten und Grenzen digitaler Prüfungen auseinander.

        Lernziele:

        • Besonderheiten elektronischer Prüfungen einschätzen können.
        • Schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen digital umsetzen können.
        • Offene und geschlossene Itemformate bewerten können.
        • Prüfungssysteme und –prozesse für das elektronische Prüfen diskutieren.

        Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

        Modul: Basis/Erweiterung

        Themenfeld: Prüfen und Bewerten

        Arbeitseinheiten:

        Trainerinnen: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz & Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic

        Sommersemester: 3.6. (12 – 16 Uhr)

        Wintersemester: 2.12. (12 – 16 Uhr)

        Anmeldefristen: 28.5. // 26.11.

        Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

        Format: digital

         

        Inhalt:

        Im Workshop werden die verschiedenen Formen von Kompetenzorientierung explizit in den klassischen Prüfungsformaten Hausarbeit, Referat, mündliche Prüfung und Freitextklausur mit offenen Fragen thematisiert. Grundlegend ist dabei die Kompetenzorientierung i. S. des Constructive Alignment im Dreiklang von Lehren, Lernen und Prüfen. Ziel des Workshops ist es, ein eigenes kompetenzorientiertes Prüfungsformat bzw. -aufgaben mit passenden Beurteilungskriterien zu entwickeln.

        Vorbereitung (obligatorisch):

        Im Flipped Classroom bereiten sich die Teilnehmenden anhand eines Grundlagentextes auf den Workshop vor, in dem das Erlernte vertieft wird für die Erarbeitung eigener Prüfungsaufgaben.

        Text:
        Carola Iller & Alexander Wick (2009). Prüfungen als Evaluation der Kompetenzentwicklung im Studium. In: Das Hochschulwesen, 6/2009 (S. 195-201).

        Ergänzendes Video: https://www.youtube.com/watch?v=RfJhbLFh340

        Lernziele:

        Nach dem Besuch des Workshops können Sie die verschiedenen Ebenen kompetenzorientierten Prüfens in Prüfungsformaten unterscheiden. Sie können exemplarisch ein eigenes Prüfungsformat mit Prüfungsaufgaben samt Beurteilungsmaßstäben entwickeln.

        Zielgruppe: Interessierte Lehrende der Medizin

          Themenfeld: Prüfen und Bewerten

          Arbeitseinheiten: 8

          Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers

          Wintersemester 24/25: 27.3. (9 – 17 Uhr)

          Wintersemester 25/26: 17.10. (9 – 17 Uhr)

          Anmeldefristen: 21.3. // 13.10.

          Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

          Format: digital

           

          Inhalt: 

          Gerade bei dem Einsatz digitaler Testsysteme wird gerne auf das Antwortwahlverfahren zurückgegriffen. Im ersten Teil dieser Workshopserie wird es um die Gestaltung hochwertiger Prüfungsprozesse mit MC-Fragen gehen. In einer Zwischenphase sind die Teilnehmenden aufgefordert, acht eigene Fragen zu entwickeln, die im zweiten Teil gemeinsam gereviewt werden. Im Abschlussteil werden wir über die Möglichkeiten und Grenzen elektronischer Prüfungen sprechen.

          Lernziele: 

          • Nutzen und Grenzen von MC-Fragen kennenlernen.
          • Fragetypen im Antwortwahlverfahren hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten bewerten.
          • Häufige Fehler in der Fragengestaltung vermeiden lernen.
          • Gestaltung von MC-Fragen durchführen (Übung)
          • Review von MC-Fragen durchführen (Übung)
          • Möglichkeiten des elektronischen Prüfens mit MC-Fragen kennenlernen.
          • Besonderheiten elektronischer Prüfungen einschätzen können.
          • Schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen digital umsetzen können.
          • Offene und geschlossene Itemformate bewerten können.
          • Prüfungssysteme und –prozesse für das elektronische Prüfen diskutieren.

          Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

          Modul: Basis/Erweiterung

          Themenfeld: Prüfen und Bewerten

          Arbeitseinheiten: 8

          Trainer:innen: Prof. Dr. Jan P. Ehlers und Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic

          Wintersemester 24/25: 28.1. (10 – 17:30 Uhr)

          Wintersemester 25/26: 25.11. (10 – 17:30 Uhr)

          Anmeldefristen: 23.1. // 19.11.

          Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

          Format: digital

           

          Inhalt:

          Mündliche Prüfungen werden in fast allen Studiengängen eingesetzt. Dabei gelten sie als besonders kompetenzorientiert. Zunächst erscheinen mündliche Prüfungen als besonders einfach durchzuführen. Leider trügt hier der Schein. Gerade bei mündlichen Prüfungen ist es eine Herausforderung, den Gütekriterien gerecht zu werden, sie also z.B. reliabel und valide durchzuführen. In diesem Workshop werden wir die Evidenz zu mündlichen Prüfungen betrachten und die Möglichkeiten zur sinnvollen Durchführung diskutieren.

          Lernziele:

          • Verschiedene Formen mündlicher Prüfungen bewerten können.
          • Hochwertige mündliche Prüfungen planen können.
          • Mündliche Prüfungen in verschiedenen Settings durchführen können.

          Studierende beraten

          Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und solche Personen, die planen, an Auswahlverfahren teilzunehmen.

          Modul: Erweiterung

          Themenfeld: Studierende beraten

          Arbeitseinheiten: 5 AE (WS) und ggf. + 2 x 8 AE (Teilnahme Auswahltag) + 4 AE (Reflexionsbericht)

          Trainerin: Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic

          Sommersemester: 16.5. (12 – 16 Uhr)

          Wintersemester: 28.10. (12 – 16 Uhr)

          Anmeldefristen: 12.5. // 22.10.

          Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

          Format: digital

           

          Inhalt:

          Das Auswahlverfahren an der Fakultät für Gesundheit der UW/H ermöglicht sowohl den Interessentinnen und Interessenten an einem Studium in Witten als auch der Universität, sich gegenseitig persönlich kennenzulernen. Durch diesen Auswahlprozess soll maßgeblich zu fruchtbaren Lehr- und Lernformaten beigetragen werden. Am Beispiel des Auswahlverfahrens am Department für Humanmedizin werden grundlegende Konzepte und Ideen hinter der Auswahlpraxis diskutiert und geübt.

          • „Persönlichkeit zählt“, wie setzten wir das um?
          • Kriterien der Beurteilung und Beurteilungsfehler
          • Übung: Motivationsschreiben von Bewerber/innen lesen
          • Biographisches Interviewen im Einzelgespräch
          • Übung: Begutachten im Multiple-Mini-Interview

          Entscheidungsfindung in der Abschlussdiskussion

          Forts. Information:

          Die Auswahlverfahren finden in jedem Semester statt und bieten somit die Möglichkeit, bei Interesse das im Hochschuldidaktischen Workshop erworbene Wissen direkt in der Praxis zu erproben und zu vertiefen sowie mit der Bearbeitung einer Reflexionsaufgabe zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Auswahlverfahren beizutragen.

          Lernziele:

          Siehe Inhaltsbeschreibung

          Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

          Modul: Basis/Erweiterung

          Themenfeld: Studierende beraten

          Arbeitseinheiten: 8 (4 Vorbereitung + 4 Diskussion)

          Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers

          Wintersemester 24/25: 17.3. (13 – 17 Uhr)

          Wintersemester 25/26: 15.9. (13 – 17 Uhr)

          Anmeldefristen: 12.3. // 10.9.

          Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

          Format: digital/Flipped Classroom

           

          Inhalt:

          Wie funktioniert (selbstgesteuertes) Lernen? Bedeutung von Lehrenden in konstruktivistischen Lernarrangements.

          Dieser Workshop wird im Flipped Classsroom Format abgehalten: das heißt asynchrone Vorbereitung (ca. 4AE) mit der Playlist "Lernen lernen" auf dem Youtube-Kanal Didaktik und Bildungsforschung

          Danach synchrone Diskussion zum Lernen via Zoom (ca. 4 AE).

          Lernziele:

          • Die Teilnehmenden verstehen die Funktionsweise (selbstgesteuerten) Lernens und können dieses bei Studierenden unterstützen.
          • Die Teilnehmenden können instruktives und konstruktives Lernen unterscheiden und vergleichen.

          Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

            Modul: Basis/Erweiterung

            Themenfeld: Studierende beraten

            Arbeitseinheiten: 5 + 4 AE (Vorbereitung+Seminar)

            Trainer: Prof. Dr. Jan Ehlers

            Sommersemester: 4.4. (12 – 16 Uhr)

            Wintersemester: 7.11. (13 – 17 Uhr)

            Anmeldefristen: 31.3. // 3.11.

            Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

            Format: Digital

             

            Inhalt:

            In diesem Flipped-Classroom geht es um das eigene Bild als Lehrer:in. Vor dem Termin sollen alle Beteiligten das Buch „Der Club der toten Dichter“ von N.H. Kleinbaum gelesen oder den gleichnamigen Film gesehen haben. Während unsers gemeinsamen Termins wollen wir über einzelne Szenen und Zitate diskutieren und dabei herausarbeiten, welches Bild wir von Lehrenden haben und wie wir selbst gerne als Lehrer:innen wirksam werden wollen.

            Lernziele:

            • Die Teilnehmenden können verschiedene Herangehensweisen an die Lehre analysieren.
            • Die Teilnehmenden reflektieren über ihr eigenes Lehrverständnis.
            • Die Teilnehmenden entwickeln ein explizites Lehrverständnis und ein Konzept, wie sie dieses umsetzen wollen.

            Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

            Modul: Basis/Erweiterung

            Themenfeld: Studierende beraten

            Arbeitseinheiten: 8 (4 Vorbereitungszeit, 4 Präsenzphase I)

            Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers, Jan Smetana, M. A.

            Sommersemester: 9.5. (13 – 17 Uhr)

            Anmeldefrist: 5.5.

            Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

            Format: Präsenz/zweiteilig (nicht einzeln belegbar)

             

            Inhalt:

            Mitch Albom ist ein erfolgreicher Sportjournalist und hat seine Collegejahre weit hinter sich gelassen. Als er ein Fernsehinterview seines ehemaligen Soziologieprofessors und Mentors Morrie Schwartz sieht, erfährt er, dass Morrie an der tödlichen Krankheit ALS erkrankt ist. Als er erkennt, dass sein alter Freund nicht mehr lange zu leben hat, beschließt er, ihn zu besuchen. Bis zu Morries Tod reist er jeden Dienstag von Detroit nach Newton, um bei jedem Treffen Morries einfache Lektionen für ein glückliches Leben zu erhalten.

            Wir besprechen das aus diesen Treffen entstandene Buch, welches neben einer berührenden Darstellung der Beziehung zwischen Professor und seinem alten Studenten immer wieder den Blick auf die gemeinsame Zeit an der Universität wirft. Dabei wird ein lebensfroher, einfühlsamer und intelligenter Morrie gezeigt, der souverän die Rolle des „guide on the side“ ausfüllt.

            Wir fragen uns in diesem Kurs, welchen Einfluss das sich für die Studierenden interessieren und das sich um sie kümmern auf die Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden haben kann und wie wir selbst einmal von unseren Studierenden beschrieben werden wollen. 

            Das Seminar ist gegliedert in vier Abschnitte:

            1. Bitte lesen Sie im Vorfeld das Büchlein „Dienstags bei Morrie“. Zusätzlich können Sie sich auf Youtube den gleichnamigen Film ansehen.
            2. Im ersten Seminar besprechen wir gemeinsam die Eindrücke aus Buch und Film.
            3. Im Vorfeld der zweiten Sitzung verfassen Sie bitte auf fünf Seiten, wie Sie am Ende Ihrer Laufbahn als Lehrender von ihren Studierenden, anderen gegenüber, beschrieben werden wollen.
            4. Diese Texte werden vier Wochen vor unserem zweiten Termin an die Gruppe versendet und von allen gelesen.
            5. Im zweiten Seminar tauschen wir uns über Ihre geteilten Texte aus.  

             

            Lernziele:

            1. Die Teilnehmenden haben im Anschluss an diesen Workshop ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen im Kontext der Lehre entwickelt und können dies nutzen, um in ihrer eigenen Lehrpraxis eine unterstützende Lernumgebung zu schaffen.
            2. Die Teilnehmenden können nach dem Workshop die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen im Lehr-/Lernsetting verstehen und deren Einfluss auf den Lernprozess reflektieren.
            3. Die Teilnehmenden können ihre persönlichen Vorstellungen darüber reflektieren, wie sie als Lehrende von ihren Studierenden in Erinnerung behalten werden möchten, um ihre eigenen Lehrziele zu klären und einen reflektierten Lehransatz zu entwickeln.

            Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten

            Modul: Basis/Erweiterung

            Themenfeld: Studierende beraten oder Prüfen & Bewerten

            Arbeitseinheiten: 8

            Trainerin: Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic

            Sommersemester: 8.5. (10 – 16 Uhr)

            Wintersemester: 16.10. (10 – 16 Uhr)

            Anmeldefrist: 2.5. // 10.10.

            Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

            Format: digital

             

            Inhalt:

            Das Betreuen von Abschlussarbeiten stellt Lehrende im Rahmen der Hochschullehre vor viele Herausforderungen. Aufgrunddessen ist es notwendig, dass Lehrende eine Beratungskompetenz zur Betreuung von Abschlussarbeiten entwickeln, um Studierenden im Schreibprozess professionell zu begleiten. In diesem Rahmen ist es auch relevant, transparente Bewertungskriterien darzulegen sowie ein hochwertiges und konstruktives Feedback zu der Abschlussarbeit zu verfassen. Auch sind die eigene Rollenklärung und die Verantwortung als Lehrende relevant sowie die eigene Strukturierung der Begleitung von Studierenden. Das Verfassen von Abschlussarbeiten ist ebenso für Studierende eine große Herausforderung. Aufgrund dessen ist es notwendig, Studierende gut zu beraten und sie bei dem Schreibprozess zu begleiten und Problemen zuvorzukommen. Hierzu zählen etwa der Umgang mit Schreibproblemen oder Schreibblockaden.

            Lernziele:

            Die Teilnehmer:innen:

            • …kennen gängige Anforderungen an Abschlussarbeiten,
            • …setzten sich mit ihrer eigenen Rolle als Lehrende bei der Begleitung von Abschlussarbeiten auseinander,
            • …kennen Rahmenbedingungen, wie sich Studierende professionell begleiten und beraten lassen,
            • …kennen gängige Bewertungskriterien für wissenschaftliche Abschlussarbeiten,
            • …kennen Möglichkeiten, wie sich Studierenden ein konstruktives Feedback zu ihren Abschlussarbeiten geben lässt.

            Zielgruppe: Habilitand*innen der Fakultät für Gesundheit und wiss. aktive Fakultäts-angehörige, die in absehbarer Zeit direkte Betreuungsverantwortung für Promotions-vorhaben übernehmen werden.

              Modul: Basis/Erweiterung

              Themenfeld: Studierende beraten

              Arbeitseinheiten: 7

              Trainer:innen: Jun. Prof. Dr. Michaela Zupanic, Univ.-Prof. Dr. Ralph Brinks, Prof. Dr. Thomas Dittmar, Klarita Nestler

              Sommersemester: 27.6. (10 – 16:30 Uhr)

              Wintersemester: 5.12. (10 – 16:30 Uhr)

              Anmeldefristen: 23.6. // 1.12.

              Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

              Format: digital, zweiteilig (nicht einzeln belegbar)

               

              Inhalt:

              In diesem Workshop werden zentrale Aspekte der Betreuung von Promovend*innen an der Fakultät für Gesundheit vorgestellt und die Möglichkeit gegeben, Erfahrungen und Probleme zu diskutieren.

              Lernziele:

              • Promotionsordnung,
              • Ausführungsbestimmungen,
              • Projektmanagement und Steuerungsmechanismen,
              • Fallzahl- und Kostenplanung Wissenschaftliches Arbeiten im Medizinstudium.
              • Verfahren Gute wissenschaftliche Praxis,
              • Ethikantrag und berufsrechtliche Beratung durch die Ethik-Kommission,
              • Drittmittelanträge.

              Feedback und Evaluation

              Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende der Fakultät für Gesundheit

              Modul: Basis/Erweiterung

              Themenfeld: Feedback und Evaluation

              Arbeitseinheiten: 5

              Trainerin: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz

              Sommersemester: 16.5. (9 – 13 Uhr)

              Anmeldefrist: 12.5.

              Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

              Format: digital

               

              Inhalt:

              Unser Didaktik Workshop "Evaluation im Dialog" verspricht eine spannende Reise in die Welt der Lehrevaluation. In unserem Workshop werden wir die Probleme und Herausforderungen bei der Lehrevaluation in den Fokus rücken. Wir werden summative und formative Evaluationsansätze thematisieren. Die Teilnehmenden werden lernen, wie man Evaluation als Dialog gestaltet, um wertvolles Feedback von den Lernenden zu erhalten und den Lehrprozess effektiver zu gestalten.

              Damit Evaluation zur Weiterentwicklung von Lehre beitragen kann, sollte diese im Dialog gestaltet werden. Das bedeutet, die Evaluation nicht als letzte Minuten einer Lehrveranstaltung oder im Nachgang durchzuführen, sondern diese als begleitenden Prozess von Lehre zu gestalten und die Ergebnisse der Evaluation im Dialog mit den Studierenden zu besprechen.  Im Workshop erarbeiten Sie ein Evaluationskonzept für Ihre Lehre, wozu was genau wie evaluiert werden solle und Antworten zur Frage „und was dann“ enthält.

              Lernziele:

              Nach Besuch des Workshops können Sie für Ihre Lehre passende Evaluationsmethoden aus den vorgestellten Modellen und Konzepte zu wählen und eigene Ansätze zu entwickeln, wie Sie die Ergebnisse in Ihrer Lehre den Dialog bringen. 

              Zielgruppe: Interessierte Lehrende aller Fakultäten und Habilitierende an der Fakultät für Gesundheit

                Modul: Erweiterung

                Themenfeld: Feedback und Evaluation

                Arbeitseinheiten: 7 (2,5 Präsenzphase 1, 2 Umsetzungsphase, 2,5 Präsenzphase 2)

                Trainerin: Jun. Prof. Dr. Daniela Schmitz

                Wintersemester: 21.11. (9 – 11:30 Uhr) // 5.12. (9 – 11:30 Uhr)

                Anmeldefrist: 17.11.

                Teilnehmer:innen mind.: 5 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

                Format: digital/zweiteilig (nicht einzeln belegbar)

                 

                Inhalt:

                In unserem Workshop lernen Sie, wie Sie konstruktives Feedback an Ihre Studierenden vermitteln, um deren Lernprozesse zu fördern und Ihre Lehrmethoden zu verbessern. Im Rahmen des Workshops werden Feedbackmethoden für die Lehre vorgestellt. Es werden die zwei Aspekte von Feedback betrachtet, zum einen konstruktives, lernförderliches Feedback für Studierenden zu formulieren und zum anderen die Reflexion von und der Umgang mit erhaltenem Feedback. Der Workshop ist in zwei Teile mit einer Praxisphase konzipiert. In dieser Praxisphase sollen Sie Feedbackmethoden in Ihrer Lehre einsetzen und Notizen zur Durchführung anfertigen. Der zweite baut auf den ersten auf. Im zweiten Workshopteil werden wir die gesammelten Erfahrungen gemeinsam reflektieren. Wir konzentrieren uns auf die spezifischen Herausforderungen, die Lehrende beim Geben und Nehmen von Feedback erfahren. Sie erhalten praktische Werkzeuge und bewährte Methoden, um Ihre Feedbackkommunikation zu verfeinern und Peer-Feedback unter Studierenden anzuleiten.

                Lernziele:

                Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop in der Lage, effektives Feedback an Studierende zu geben, um deren Lernprozesse zu fördern, indem sie Strategien zur klaren Kommunikation und anwenden.

                Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop in der Lage, Feedback von Studierenden konstruktiv anzunehmen, um ihr eigenes Lehrverhalten zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

                Zielgruppe: Interessierte Lehrende der Gesundheitsberufe, Habilitierende der Fakultät für Gesundheit und interessierte Ärztinnen und Ärzte der kooperierenden Kliniken

                  Modul: Basis

                  Themenfeld: Lehren und Lernen

                  Arbeitseinheiten: 8

                  Trainer:innen: Prof. Dr. Claudie Kiessling, Benjamin Paul

                  Wintersemester 24/25: 26.2. (16:30 – 18 Uhr) // 19.3. (15 – 18:30 Uhr)

                  Anmeldefrist: 21.2.

                  Teilnehmer:innen mind.: 4 (bei weniger Anmeldungen behalten wir uns vor den Kurs abzusagen)

                  Format: Digital (1. Termin)/Präsenz (2. Termin), zweiteilig (nicht einzeln belegbar)

                   

                  Inhalt:

                  In diesem praxisorientierten Workshop können Ärztinnen und Ärzte sowie Lehrende der Gesundheitsberufe ihre Kompetenzen zur Durchführung klinischer Lehre vertiefen.

                  Im ersten Teil des Workshops (online) werden wir gemeinsam mit den Teilnehmenden Beispielsituationen im klinischen Setting identifizieren, Grundlagen gelingender klini-scher Lehre besprechen und praktische Umsetzungsstrategien erarbeiten. Wir möchten dabei die Vermittlung klinisch-praktischen Wissens und Fertigkeiten in den Mittelpunkt stellen ebenso wie das Geben von konstruktiven Feedback, die Betreuung von Studie-renden auf Station und die Stärkung Ihrer Rolle als positives Vorbild für die Studieren-den. 

                  Im zweiten Teil (asynchron) werden die Teilnehmenden jeweils eine selbst gewählte Lerneinheit in ihrem klinischen Setting konzipieren. Dies kann eine Patientenvorstellung, eine Visite, ein Untersuchungskurs, die Beobachtung eines Studierenden-Patienten-Gesprächs oder auch die Gestaltung eines mehrwöchigen Blockpraktikums sein.

                  Im dritten Teil des Workshops (Face-to-face in Präsenz) werden sich die Teilnehmen-den ihre Unterrichtskonzepte gegenseitig vorstellen. Die Kurskonzepte werden im Sinne einer kollegialen Fallberatung diskutiert. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungsansätze und erproben Methoden, die den Lernprozess in der Klinik fördern.

                   

                  Lernziele:

                  Die Teilnehmenden sind im Anschluss an diesen Workshop in der Lage, 

                  • Beispielsituationen in der klinischen Lehre zu identifizieren und sie für den Unterricht mit Studierenden nutzbar zu machen
                  • Lernziele mit klinischem Bezug zu formulieren und geeignete didaktische Methoden zu wählen und einzusetzen, um klinische relevante Fertigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln. 
                  • motivierende Lernumgebungen zu schaffen, um die Studierenden zu aktivem Lernen zu ermutigen
                  • konstruktives Feedback zu geben, um die Lernleistung der Medizinstudierenden zu verbessern
                  • ihre eigenen Lehrmethoden kritisch zu reflektieren und anzupassen, um die Effektivität der Lehre kontinuierlich zu verbessern.

                  Veranstaltungen für das LAMA Zertifikat

                  Die Landesakademie für Medizinische Ausbildung NRW (LAMA) akkreditiert folgende Veranstaltungen für ihr medizindidaktisches Zertifikatsprogramm "Medizindidaktik NRW (MQ I)"

                  Zielgruppe: Interessierte Lehrende der Medizin

                  Besonderheit: Dieser Workshop wird für das Medizindidaktik Zertifikat der LAMA mit 24 AE angerechnet.

                  Modul: Basis/Erweiterung

                  Themenfeld: Prüfen und Bewerten

                  Arbeitseinheiten: 8+8+8

                  Trainer: Prof. Dr. Jan P. Ehlers

                  Sommersemester: 27.3. + 11.4. (jeweils 9 – 17 Uhr)

                  Wintersemester: 17.10. + 31.10. (jeweils 9 – 17 Uhr)

                  Anmeldefristen: 21.3. // 13.10.

                  Format: digital, zweiteilig

                  Inhalt: Prüfen mit Multiple Choice Fragen (Teil 1 + 2)

                  Gerade bei dem Einsatz digitaler Testsysteme wird gerne auf das Antwortwahlverfahren zurückgegriffen. Im ersten Teil dieser Workshopserie wird es um die Gestaltung hochwertiger Prüfungsprozesse mit MC-Fragen gehen. In einer Zwischenphase sind die Teilnehmenden aufgefordert, acht eigene Fragen zu entwickeln, die im zweiten Teil gemeinsam gereviewt werden. Im Abschlussteil werden wir über die Möglichkeiten und Grenzen elektronischer Prüfungen sprechen.

                  Lernziele: Prüfen mit Multiple Choice Fragen (Teil 1 + 2)

                  • Nutzen und Grenzen von MC-Fragen kennenlernen.

                  • Fragetypen im Antwortwahlverfahren hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten bewerten.

                  • Häufige Fehler in der Fragengestaltung vermeiden lernen.

                  • Gestaltung von MC-Fragen durchführen (Übung)

                  • Review von MC-Fragen durchführen (Übung)

                  • Möglichkeiten des elektronischen Prüfens mit MC-Fragen kennenlernen.

                  • Besonderheiten elektronischer Prüfungen einschätzen können.

                  • Schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen digital umsetzen können.

                  • Offene und geschlossene Itemformate bewerten können.

                  • Prüfungssysteme und –prozesse für das elektronische Prüfen diskutieren.

                   

                  Inhalt: E-Assessment

                  Während der CoVid19 Pandemie haben viele Hochschulen digitale Prüfungsformate eingesetzt. Auch außerhalb der Pandemie können solche Prüfungsformate Vorteile bieten In diesem Workshop setzen wir uns mit den Möglichkeiten und Grenzen digitaler Prüfungen auseinander.

                    Lernziele: E-Assessment

                    • Besonderheiten elektronischer Prüfungen einschätzen können.
                    • Schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen digital umsetzen können.
                    • Offene und geschlossene Itemformate bewerten können.
                    • Prüfungssysteme und –prozesse für das elektronische Prüfen diskutieren.

                    Veranstaltungen aus dem Netzwerk

                    Sie können auch das Angebot des Netzwerks Hochschuldidaktik NRW durchsuchen und sich bei unseren Partner-Universitäten zu einer Fortbildung anmelden. Beachten Sie bitte, dass manche Hochschulen Gebühren für die Teilnahme von Personen von anderen Hochschulen erheben. Sprechen Sie dafür bitte die jeweiligen Verantwortlichen an.