Lehren & Forschen
an der UW/H
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Forschungsdatenmanagement an der UW/H
Die Service- und Kontaktstelle Forschungsdatenmanagement (FDM) der Universität Witten/Herdecke informiert, berät und unterstützt Wissenschaftler:innen ganzheitlich beim Forschungsdatenmanagement. Das FDM bietet einen Komplettservice an: angefangen bei der Generierung der Forschungsdaten über die gute Datenorganisation und Dokumentation, die individuelle Beratung bei allen Fragen zum Umgang mit Forschungsdaten bis hin zum Publizieren von Forschungsdaten.

Was sind Forschungsdaten?
„Unter Forschungsdaten sind (…) Daten zu verstehen, die im Zuge eines wissenschaftlichen Vorhabens z. B. durch Quellenforschungen, Experimente, Messungen, Erhebungen oder Befragungen entstehen.“ (DFG 2009)
Das Forschungsdatenmanagement (FDM) umfasst alle Methoden und Verfahren, die dazu beitragen, dass diese Daten langfristig genutzt werden können. Dazu gehören z. B. die Generierung, Bearbeitung, Anreicherung, Veröffentlichung und Archivierung von Daten.
Die Verankerung von FDM als Schlüsselkompetenz im Forschungsalltag spielt an der UW/H eine wichtige Rolle. Die Forschung an unserer Universität wird auf internationalem Standard durchgeführt; durch das Management der Forschungsdaten wird dieser Anspruch noch sichtbarer gemacht. Das FDM orientiert sich an den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Re-usable). Um diese Prinzipien in Witten voranzubringen, werden die entsprechenden Strukturen etabliert (z. B. Roadmap, Milestones).
Die Arbeitsgruppe Forschungsdaten der Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen stellt eine gute Einführung in das Thema bereit.
Unterstützung von UW/H-Wissenschaftler:innen
Wer Forschungsdaten gut meistert, hat mehr Zeit für die eigene Forschung!
Die Kontakt- und Servicestelle Forschungsdatenmanagement der Universität Witten/Herdecke informiert und berät daher ganzheitlich zum Umgang mit Forschungsdaten – von der Generierung bis zur Publikation. Sie beantwortet Fragen zum Umgang mit Forschungsdaten, zur Verwaltung und kooperativen Nutzung, zu rechtlichen Herausforderungen oder zur Veröffentlichung. Unterstützung gibt es vor allem in den folgenden Bereichen:
- lokales FDM
- Nutzung von Forschungsdaten-Repositorien
- Schreiben von Datenmanagementplänen (mit unterschiedlichen Tools)
- Publikationen von Forschungsdaten
Weitere Informationen finden Sie auf der Unterseite Austausch und Unterstützung für UW/H-Wissenschaftler:innen.
Mehrwert des Forschungsdatenmanagement für die Universität Witten/Herdecke
Arbeitsabläufe werden zentral gesteuert und lokale Lösungen gefunden. Dabei werden fachspezifische, methodologische Gütekriterien berücksichtigt. Somit unterstützt die Arbeit des Forschungsdatenmanagements der UW/H die Forschenden nicht nur, sie trägt auch dazu bei, die Effizienz und die Qualität der Forschungsarbeiten zu steigern.
Warum sollten Wissenschaftler:innen sich mit Forschungsdatenmanagement befassen?
- Förderorganisationen wie die DFG erwarten bei der Antragstellung eine Stellungnahme zum Umgang mit Ihren Forschungsdaten.
Merkblatt Informationsinfrastrukturen für Forschungsdaten (Stand: September 2019)
Leitfaden für die Antragstellung, Projektanträge (Stand: April 2020) - Verlage und Fachzeitschriften verlangen oft die Verfügbarmachung von Forschungsdaten, auf denen Ihre Publikation beruht. Viele dieser Zeitschriften, insbesondere Open-Access-Zeitschriften, fördern sehr oft eine mögliche Nachnutzung der Daten.
Kontakt

Annette Strauch-Davey
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Forschungsdatenmanagement
- Fakultät für Gesundheit
+49 2302 926-78616
Annette.Strauch-Davey@uni-wh.de
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58455 Witten