Lehren & Forschen
an der UW/H
Lehren & Forschen
an der UW/H
Sie sind hier:
Open Access (OA) publizieren
Die Universität Witten/Herdecke ist eine der DEAL-Einrichtungen in Deutschland.
Das Projekt DEAL hat bundesweit neue Vertragsmodelle mit den drei großen Wissenschaftsverlagen Elsevier, Springer Nature und Wiley ermöglicht. Durch diese Verträge wird u. a. Universitäten der dauerhafte Zugang zu allen elektronischen Zeitschriften (E-Journals) des jeweiligen Anbieters ermöglicht. Außerdem erhalten Autor:innen der teilnehmenden Einrichtungen das Recht, ihre neuesten Forschungsergebnisse unmittelbar und dauerhaft unter einer Open-Access-Lizenz beim jeweiligen Verlag zu publizieren.
- Was ist das Projekt DEAL
- Informationen zu Open Access mit DEAL + FAQ für Publizierende
- "Wir haben einen DEAL"
DEAL-Wiley-Vertrag
Seit Anfang 2019 gibt es den DEAL-Vertrag mit dem Verlag Wiley.
- Wesentliche Eckpunkte des DEAL-Wiley-Vertrags
- Wichtige Informationen: FAQ und weitere Informationen für Publizierende hier
- Zeitschriftenliste
- Bitte beachten: DEAL-Publizieren an der UW/H
DEAL-Springer Nature-Vertrag
Seit Anfang 2020 gibt es den DEAL-Vertrag mit dem Verlag Springer Nature.
- Wesentliche Eckpunkte des DEAL-Springer Nature-Vertrags
- Wichtige Informationen: FAQ
- Zeitschriftenliste
- Bitte beachten: DEAL-Publizieren an der UW/H
DEAL-Elsevier-Vertrag
Seit Mitte 2023 gibt es den DEAL-Vertrag mit dem Verlag Elsevier.
- Wesentliche Eckpunkte des DEAL-Elsevier-Vertrags
- Wichtige Informationen: FAQ und weitere Informationen für Publizierende hier
Weitere Informationen zum praktischen Einreichungsprozess finden Sie auf dieser Seite - Zeitschriftenliste
- Bitte beachten: DEAL-Publizieren an der UW/H
Für Open-Access-Veröffentlichungen verlangen viele Verlage von den Autor:innen bzw. ihren Institutionen Publikationsgebühren, sogenannte Article Processing Charges (APC).
Mit einigen Verlagen hat die Universitätsbibliothek der UW/H Rahmenverträge oder Konsortialverträge abgeschlossen, über die eine Publikation vergünstigt (Sonderkonditionen) oder kostenlos veröffentlicht werden kann.
Allgemeines
- Bitte prüfen Sie vor jeder Veröffentlichung die aktuellen Verlagsvereinbarungen, die auf dieser Seite genannt sind.
- Die Autorenidentifikation erfolgt in der Regel durch die Verlage.
- Die jeweilige Rechnung geht direkt an die Autorinnen und Autoren (Ausnahme s. DEAL-Springer Nature / DEAL-Wiley / Elsevier).
Predatory Publisher – Ein Problem für die Wissenschaft
Predatory Publisher sind wissenschaftliche Verlage oder Zeitschriften, die grundlegende Standards guter wissenschaftlicher Praxis nicht einhalten. Sie erheben oft hohe Publikationsgebühren, ohne ein angemessenes Peer-Review-Verfahren durchzuführen. Dies führt dazu, dass wissenschaftlich fragwürdige oder qualitativ minderwertige Arbeiten veröffentlicht werden.
Ein weiteres Problem ist die geringe Sichtbarkeit dieser Veröffentlichungen. Da renommierte wissenschaftliche Datenbanken wie Scopus oder Web of Science predatory Journals in der Regel nicht indexieren, sind die Arbeiten für die wissenschaftliche Gemeinschaft schwer auffindbar. Zudem ist die langfristige Verfügbarkeit der Inhalte häufig nicht gesichert, da diese Zeitschriften oft ohne Vorwarnung eingestellt oder Websites gelöscht werden.
Für Forschende ist es daher essenziell, bei der Auswahl einer Publikationsplattform sorgfältig zu prüfen, ob eine Zeitschrift vertrauenswürdig ist. Die u.g. Webangebote können bei der Identifikation unseriöser Journals helfen.
Genutzt werden kann zum Beispiel
- Das Portal Think. Check. Submit.: Checkliste zum Auffinden vertrauenswürdiger Zeitschriften und Buchverlage
- Das Directory of Open Access Journals (DOAJ): Verzeichnis von qualitätsgeprüften Open-Access-Zeitschriften von vertrauenswürdigen Verlagen
- Committee on Publication Ethics (COPE): Verzeichnis der Mitgliedschaft von seriösen Verlagen oder Zeitschriften
- Open Access Scholarly Publishers Association (OASPA): Verzeichnis der Mitgliedschaft von seriösen Verlagen oder Zeitschriften
Weitere Informationen
- FAQs zum Thema "Predatory publishing" des Helmholtz-Zentrum