Sie sind hier:
Informationen und Beratung
Wir verfügen über eine stetig wachsende Sammlung an aktuellem Infomaterial aus verschiedenen Quellen. Hier finden Sie alles, was Sie brauchen, seien es Print-Informationen, persönliche Beratungsangebote innerhalb und außerhalb der Universität, Hilfsangebote oder Web-Ressourcen. Machen Sie uns gerne darauf aufmerksam, wenn Ihnen etwas fehlt:
Studierende können einen Nachteilsausgleich beantragen, wenn Sie eine chronische Erkrankung, Behinderung oder sonstige Beeinträchtigung haben, aufgrund derer Sie potenziell Nachteile in Prüfungssituationen oder im Studienverlauf erfahren könnten. Ein Nachteilsausgleich dient dazu, möglichst gleiche Ausgangsbedingungen und Chancen für alle Personen herzustellen. Es wird also kein Vorteil für Studierende mit chronischer Erkrankung, Behinderung oder weiteren Beeinträchtigungen geschaffen. Für weitere Informationen oder eine Beratung zu diesem Thema wende Sie sich bitte an die (stellvertretenden) Beauftragten für Gleichstellung und Vielfalt unter gleichstellungsbeauftragte@ uni-wh.de .
Bitte beachten Sie, dass die Ermöglichung eines Nachteilsausgleichs stets eine individuelle Maßnahme ist, die auf der Einschätzung des jeweiligen Falls beruht. Ein Anspruch auf einen bestimmten Nachteilsausgleich besteht also nicht, sondern wird immer gemeinsam mit den entsprechenden Studiendekanaten vereinbart.
Die Gebäude der Universität sind barrierearm gestaltet. Wenn Sie auf Situationen oder Umstände treffen, die Sie behindern, geben Sie uns bitte Bescheid! Wir suchen gemeinsam nach Lösungen und können so dazu beitragen, dass Studierende späterer Jahrgänge auf noch weniger Barrieren stoßen. Wenn Sie Kontakt zu Kommiliton:innen mit Behinderung, chronischer Erkrankungen oder Neurodivergenz suchen, kommen Sie gerne zu unserem Austauschraum! Hier können Sie sich gegenseitig empowern und Erfahrungen oder Tipps fürs Studium diskutieren.
Der Austauschraum wird gemeinsam mit der Initiative BuNT (Barrierenabbau und Netzwerk für Teilhabe) organisiert. Infos und Fragen können unter bunt@uni-wh.de geklärt werden, oder auf Instagram @bunt_uwh
Die nächsten Termine des Austauschformats sind die folgenden:
Termin | Raum |
14.11.2024 | Im Raum E.025 b im Neubau |
19.12.2024 | Im Raum E.025 b im Neubau |
16.01.2025 | Im Raum E.022 a/b im Neubau |
20.02.2025 | Online |
20.03.2025 | Online |
Wir haben an der UW/H einen offiziellen Leitfaden zur Umsetzung gendersensibler Sprache erarbeitet. Dieser liegt in einer Kurzversion und einem ausführlicheren Dokument vor und dient als Unterstützung für alle an der Universität wirkenden Personen, die sich mit den Thema befassen wollen.
Für Mitarbeitende der UW/H werden regelmäßig Fortbildungen zur Umsetzung diskriminierungs- und gendersensibler Sprache angeboten.
An der UW/H sollen alle Studierenden und Beschäftigten die Möglichkeit haben, mit ihrem korrekten Namen und Gender angesprochen zu werden und auch formal in die Datenbanken eingetragen zu sein. Daher gibt es die Option, diese Informationen offiziell anpassen zu lassen.
Personen, die Care-Arbeit leisten, sollen an der UW/H angemessene Unterstützung bekommen und können sich mit individuellen Bedarfen jederzeit an die (stellvertretenden) Beauftragten für Gleichstellung und Vielfalt wenden.
Im Neubau (Raum NB 1.025) ist ein Eltern-Kind-Raum eingerichtet, der die Möglichkeit bietet, Kinder in Betreuungsnotfällen mit zum Arbeits- bzw. Studienort zu bringen und kurzzeitig zu betreuen. Der Raum ist mit einem Arbeitsplatz (inkl. Internetanschluss) und einem Spielbereich ausgestattet und kann zum Arbeiten oder Lesen genutzt werden, während das Kind spielt oder schläft. Der Schlüssel zum EKiR liegt in dem Schlüsselkasten neben der Tür bereit. Der Code für den Schlüsselkasten kann an der Info/Poststelle (Campusgebäude, Alfred-Herrhausen-Str. 50) erfragt werden (Öffnungszeiten sind wochentags von 8:00-16:00 Uhr). Der Raum kann auch über das Raumbuchungssystem UWE gebucht werden. Weitere Hinweise finden Sie in der Nutzungsordnung.
Zudem gibt es eine Kindertagesstätte am Campus und Möglichkeiten zur Teilzeitbeschäftigung sowie zum Mobilen Arbeiten.
Beratungsstellen an der UW/H
Angehörige der UW/H können sich bei persönlichen Konflikten an Beratungsstellen der Universität in folgenden Fällen wenden:
- persönliche Konflikte im Kontext von Lehre und Forschung
- persönliche Konflikte im Kontext beruflicher Tätigkeit
- Mobbing
- Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexuelle Identität
In diesen Fällen können die Vertrauenspersonen der Universität und/oder die Beauftragte für Gleichstellung und Vielfalt sowie deren Stellvertretenden angesprochen werden.
Bei allen Fragen und Konflikten im Bereich guter wissenschaftlicher Praxis bzw. wissenschaftlicher Integrität und bei tatsächlichem oder vermutetem wissenschaftlichen Fehlverhalten können Sie sich an die Ombudspersonen für gute wissenschaftliche Praxis wenden.
Bei Konfliktfällen im beruflichen Kontext können Sie den Betriebsrat ansprechen, der vor allem bei arbeitsrechtlichen Problemen berät sowie bei anderen Fragen, die sich aus dem Arbeitsverhältnis ergeben. Unter der geschützten Mailadresse br-kontakt-mobbing@ uni-wh.de stehen zudem drei Betriebsratsmitglieder zur individuellen Beratung zur Verfügung.
Die UW/H hat für die Angelegenheiten schwerbehinderter Menschen, die an ihr beschäftigt sind, einen Inklusionsbeauftragten bestellt. Er unterstützt die Universität bei der Erfüllung der gesetzlichen Pflichten hinsichtlich der Integration von Schwerbehinderten und ist daran beteiligt, einen möglichst inklusiven und barrierefreien Arbeitsalltag für schwerbehinderte Beschäftigte zu schaffen.
Für Studierende und Promovierende der UW/H gibt es zudem die Möglichkeit, sich bei persönlichen Schwierigkeiten und psychischen Belastungen an die psychologische Studienberatung der Universität zu wenden. Außerdem bietet das A-Coaching, eine Initiative von Studierenden für Studierende, für diese Fälle Beratungstermine an.
Bei allen Beratungsstellen werden die Informationen und Gesprächsinhalte absolut vertraulich behandelt.
Vernetzung & Austausch
- Queerstadt
- Der Austauschraum Studierende mit Behinderung, chronischer Erkrankung, Neurodivergenz findet regelmäßig statt. Aktuelle Termine stehen im Veranstaltungskalender.
- Initiative
Anonyme Spurensicherung (ASS)
Die Anonyme Spurensicherung ermöglicht das Sichern von Spuren nach einer Vergewaltigung, ohne dass die betroffene Person sofort Anzeige erstatten muss.
Wildwasser Bochum e. V.
Beratungsstelle für Opfer sexueller Gewalt und Prävention
Auf den Scheffeln 34
44894 Bochum
+49 234 29 76 66
WildwasserBo@aol.co
Website
Telefonische Beratung: Do. 11:00 - 13:00 Uhr
Hilfetelefon
Gewalt gegen Frauen
08000 116 016
https://www.hilfetelefon.de/
• Beratung per Telefon
• Sofort-Chat
• Online-Beratung
• Beratung in 17 Sprachen
• Beratung in Gebärdensprache
Rosa Strippe e. V.
Psychosoziale Beratung für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*Personen
+49 234 19446
info@rosastrippe.de
Website
Online-Meldung von Gewaltfällen
Offene Beratung: Mo. - Do. 16:00 - 20:00 Uhr.