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Beschaffung und Beseitigung

Wir möchten an der UW/H möglichst nachhaltig studieren, leben und arbeiten: Dazu zählt auch, wie wir Produkte beschaffen und beseitigen, angefangen bei der Bestellung von Druckerzeugnissen bis hin zur Mülltrennung. Auf dieser Seite finden Sie Tipps für Ihren Arbeitsalltag.

Papier und Printprodukte

An der UW/H verbrauchen wir jährlich ca. 1,4 Mio. Kopierpapier, davon etwa 90 % mit dem Blauen Engel.

    Für externe und häufig dezentral getätigte Druckaufträge (z. B. Flyer, Broschüren, Kataloge) sollten wo immer möglich Produkte mit dem Blauen-Engel-Zertifikat gewählt werden. Bitte achten Sie eigenverantwortlich auf die entsprechende Papierauswahl. 

    Laut einer aktualisierten Ökobilanz des Umweltbundesamts spart Recyclingpapier durchschnittlich im Vergleich zu Frischfaserpapier folgende Umweltmedien ein:

    • 78 Prozent Wasser
    • 68 Prozent Energie
    • 15 Prozent CO2

    Detaillierte Berechnungen finden sich im Nachhaltigkeitsrechner und im Allgemeinen gute Infos zu den Vorteilen von Recyclingpapier gibt es auch in dieser Broschüre.

    Aktuell schließen wir Rahmenverträge mit Druckereien, auf die Sie zurückgreifen können. Sobald die Verträge verhandelt sind, informieren wir Sie an dieser Stelle.

      Wissenswertes: Mülltrennung

      An der UW/H gibt es folgendes System der Mülltrennung: In den Büros stehen Papiereimer mit einem Einsatz für den weiteren Müll wie Verpackungen, Restmüll oder Bioabfall. Der Papiermüll wird wie gewohnt geleert, der restliche Müll muss selber getrennt und entsorgt werden. Dafür stehen mehrere Möglichkeiten in den Teeküchen und den Fluren der Gebäude zu Verfügung. Auch Studierenden können dort ihren Müll entsorgen.

      Für die Entsorgung von Zigarettenkippen stehen Sammelstationen an folgenden Standorten zu Verfügung:

      • Am Eingang zum Cafe Larix (am Geländer)
      • Am roten Sofa draußen (Mülleimer, in Richtung Bushaltestelle)
      • Am Hintereingang des Hauptcampusgebäudes
      • In der Stockumer Str.

      Tipp: Die Mülleimer in der Cafeteria bei der Geschirrrückgabe haben unten ein Pedal, womit eine kontaktlose Müllentsorgung möglich ist.

      • Kunststoff: Becher (z.B. Joghurtbecher), Styroporschalen, Plastiktüten, Plastikflaschen (z.B. Spül-, Waschmittel-, Saftflaschen)
      • Metall: Getränke- und Konservendosen, Deckel und Verschlüsse von Gläsern
      • Verbundverpackungen: Getränkekartons, Kaffeevakuumverpackungen
      Nicht verwertbare Stoffe, die keine Problemstoffe sind
      • Taschentücher und verschmutztes Papier
      • Kassenzettel aus weißem Thermopapier
      • Fotos und Fotopapier
      • Glühbirnen (ABER keine Energiesparlampen!)
      • Kehricht
      • Porzellan und Trinkgläser
      Küchenabfälle i.W.S.
      • Schalen, Reste, Kerne von Obst, Gemüse und Nüssen
      • Kaffeesatz und loser Tee
      • Essenreste - auch Gekochtes, Fleisch, Käserinden
      • nicht mehr essbare und verschimmelte Lebensmittel ohne Verpackung

      Zigarettenkippen sind aufgrund der vielen Giftstoffe als Sondermüll einzustufen. An der UW/H werden sie daher an vier Standorten gesammelt, um anschließend fachgerecht recycelt zu werden.

      Warum ist das wichtig?

      Nicht fachgerecht entsorgte Zigarettenkippen sind nicht nur unästhetisch, sondern verursachen auch erhebliche Mehrarbeit für unser Facility Management. Zudem stellen sie eine erhebliche Gefahr für die Umwelt und Haustiere dar. Die Giftstoffe der Zigarettenkippen gelangen durch Auswaschungen direkt in den Boden rund um die Universität und schaden Kleinstlebewesen. Dies steht im Widerspruch zu unserem Ziel, einen grünen Campus mit hoher Biodiversität zu fördern.

      Wir bitten daher alle, die Sammelstationen zu nutzen, um den Arbeitsaufwand für das Facility Management zu reduzieren und gemeinsam Verantwortung für Sauberkeit und Schadstoffarmut zu übernehmen.

      Unser Partner: Tobacycle

      Tobacycle hat sich darauf spezialisiert, Zigarettenkippen umweltschonend zu sammeln und zu recyceln, um die negativen Auswirkungen des Rauchens auf Mensch und Umwelt so gering wie möglich zu halten. In speziellen Sammelbehältern werden die Zigarettenkippen trocken gesammelt, in separaten Tonnen gelagert und von Tobacycle abgeholt. Tobacycle recycelt die Zigarettenkippen fachgerecht und erzeugt neue Produkte aus den Reststoffen.

      Standorte der Sammelbehälter

      • Am Eingang zum Cafe Larix (am Geländer)
      • Am roten Sofa draußen
      • Am Hintereingang des Hauptcampusgebäudes