Neuigkeiten
an der UW/H
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Einblick in das Atelier von Residenzkünstlerin Claudia Robles-Angel
„Wissenschaft inspiriert mich“
So Claudia Robles-Angel, Residenzkünstlerin des Programms „Open Studio – mehr als Close Study“, über ihre Arbeit an der UW/H. Ihr Interesse gilt seit mehr als 20 Jahren den Synergien zwischen Kunst und Wissenschaft. Dazu recherchiert sie aktuell an der Fakultät für Gesundheit der UW/H.
Sie nutzt biometrische Daten, die sie aus der Messung von Hautfeuchtigkeit oder Herzschlägen gewinnt. Diese elektronischen Impulse setzt sie um in Klänge und Bilder. Sie macht den inneren Gemütszustand eines Menschen sichtbar und beobachtbar – z. B. signalisieren flammende Bilder Aufgeregtheit und ein blauer Streifen Ausgeglichenheit.
Die Künstlerin hat einen kleinen Einblick in ihr Atelier und ihr langjähriges Schaffen mit Biofeedback gegeben. Im Sommersemester wird sie ihre Residenz öffnen – als Forum der Begegnung von Universität und Öffentlichkeit.
Das Programm „Open Studio – mehr als Close Study“
Mit dem Künstler Oleg Yushko startete 2023 am WittenLab das Residenzprogramm für Künstler:innen „Open Studio – mehr als Close Study“. Initiiert vom Lehrstuhl für Digitale Künste und Kulturvermittlung und gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung steht mit diesem Projekt die Verbindung von Kunst und Wissenschaft im Fokus.
Kunstschaffenden, die sich im Feld technologie- und zeitbasierter Medien bewegen, wird die Möglichkeit geboten, für sechs Monate Teil der UW/H zu werden. Sie sind dazu eingeladen, vor Ort in Witten künstlerisch zu forschen und forschend künstlerisch tätig zu sein. Dabei steht die transdisziplinäre Vernetzung im Mittelpunkt: der Kontakt mit den Studierenden, Lehrenden und der Stadtgesellschaft.