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Veranstaltungen

an der UW/H

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Universitätsweiter Tag der Forschung 2025

Zeit
Ort Neubau der Universität Witten/Herdecke
Veranstalter Vizepräsidentin für Forschung und Prodekan:innen für Forschung

Nach zwei sehr gut besuchten und inspirierenden Veranstaltungen wird in diesem Jahr zum dritten Mal der universitätsweite Tag der Forschung stattfinden. Wir möchten mit Ihnen allen einen spannenden Tag erleben und den wissenschaftlichen Austausch zwischen den Fakultäten, den Departments und dem WittenLab ermöglichen.

Wir erleben gerade weltweit eine zunehmende Intoleranz gegenüber der Vielfalt menschlicher Kulturen, Sprachen, Identitäten, Weltanschauungen und Lebensweisen. Über die Beschreibung der Diversität hinaus sind wir vielerorts weit davon entfernt, Unterschiede aktiv anzuerkennen und in eine gelebte gesellschaftliche Realität zu integrieren. Wissenschaft und Künste können Brücken bauen und einen respektvollen Dialog ermöglichen. Über die Grenzen einzelner Fachdisziplinen hinaus wollen wir uns in Workshops mit dem Thema Diversität aus verschiedensten Perspektiven auseinandersetzen

Es erwartet Sie ein spannendes Programm mit Posterbegehung, Pitches und folgenden Workshops:

Vom Sinn oder Unsinn von Diversity Management in Unternehmen und Universitäten
Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen über den – je nach Position – Sinn oder Unsinn intentionaler Förderung von Vielfalt, lädt dieser interaktive Workshop zur kritischen Auseinandersetzung mit Chancen, Herausforderungen und Grenzen von Diversity Management in Organisationen ein. Der Workshop wird geleitet von Dr. Dirk Jakobs, Vizepräsident für Organisationsentwicklung und Diversity Management an der UW/H. Davor war er in leitenden Positionen verantwortlich für die Organisations- und Personalentwicklung und zuletzt als Global Diversity Officer für das Diversity Management des Daimler-Konzerns. 

Interdisziplinarität gestalten – Potenziale künstlerischer Forschung nutzen
Das WittenLab lädt zu einem Workshop, in dem künstlerische Forschung als eigenständige Form des Wissens vorgestellt und praktisch erlebbar wird – als Denk- und Arbeitsweise, die neue Perspektiven auf wissenschaftliche Methoden und Kooperationen zwischen Kunst und Wissenschaft eröffnen kann. Ausgangspunkt ist die multidisziplinäre Arbeit der Künstlerin Antye Günther, die Medizin und Kunst studiert hat. Der Workshop wird organisiert von Prof. Dr. Renate Buschmann und Dr. Regine Ehleiter vom Lehrstuhl für Digitale Künste und Kulturvermittlung. Antye Günther ist Stipendiatin des Forschungsverbunds MERIAN – Maastricht Experimental Research In and Through the Arts Network (NL).

Stillstehen – Seeleute und Geflüchtete in der Pandemie: Durch Medien vermittelte Erfahrungen als Brücke in der Wissenschaftskommunikation 
Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse zu globaler Mobilität, Stillstand und Krise verständlich und erfahrbar machen? Der Workshop stellt das interdisziplinäre Ausstellungsprojekt „Stuck in Mobility“ vor, das u. a. auf dem Forschungsprojekt RECENT basiert und pandemiebedingte Erfahrungen von Seeleuten und Geflüchteten medienbasiert vermittelt. Maren Schuster (Medienwissenschaftlerin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) sowie Till Neugebauer und Prof. Dr. Patrick Brzoska (Lehrstuhl für Versorgungsforschung, Fakultät für Gesundheit, UW/H) zeigen dabei auf, welches Potenzial audiovisuelle Formate für die Vermittlung komplexer Forschungsthemen an eine breite Öffentlichkeit entfalten können.

Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung – mit Vielfalt für eine nachhaltige Wissenschaft
Forschung steht heute vor der Herausforderung, gesellschaftlich wirksam, ethisch fundiert und nachhaltig zu handeln. Die acht LeNa-Kriterien – Angewandte Ethik, Transparenz, Inter- und Transdisziplinarität, Umgang mit Komplexität, Integrative Herangehensweise, Nutzungsorientierung und Reflexion von Wirkungen – bieten einen praxisnahen Orientierungsrahmen für nachhaltige, gesellschaftlich verantwortliche Forschung. Gemeinsam reflektieren die Teilnehmenden, wie die Kriterien im Forschungsalltag konkret Anwendung finden und welche Rolle vielfältige Zugänge dabei spielen – insbesondere im Hinblick auf gesellschaftliche Relevanz, Wirkung und Teilhabe. Der Workshop wird geleitet von Dr. Sonja Knobbe, strategische Leitung [tra:ce].

Ebenso vielfältig wie diese Workshops ist die Forschung an unserer Universität! Ein solcher Tag lebt von spannenden Einblicken in Ihre aktuellen Forschungsprojekte. Sie erhalten die Chance, der gesamten Universität Ihre Projekte und Ergebnisse zu präsentieren, um Feedback zu erhalten, neue Kooperationspartner:innen zu finden – oder vielleicht, um sich in freundlicher und konstruktiver Umgebung im Präsentieren zu üben. Wie bei den vergangenen Tagen der Forschung wird es Preise für die besten Poster und Science Slams geben!

Sie sehen, es lohnt sich teilzunehmen und in den Austausch zu treten und wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre spannenden Themen!

Ein genaues Programm mit konkreten Uhrzeiten der Workshops und Preisverleihung sowie einen Anmeldelink folgen in Kürze.