Die Kliniken Köln-Merheim bieten ebenfalls PJ-Plätze in Kooperation mit der Universität zu Köln an.

Rotationsmöglichkeiten:

Während des Tertials ist eine vierwöchige Rotation in unsere eigene Sektion Gefäßchirurgie vorgesehen. 
Außerdem ermöglichen wir in der Regel eine einmonatige Rotation in ein anderes chirurgisches Fach. Mögliche Bereiche sind:
- Plastische Chirurgie
- Thoraxchirurgie
- Unfallchirurgie
- Neurochirurgie
Die Zuteilung erfolgt am ersten Arbeitstag vor Ort — abhängig von Ihren Wünschen und von den verfügbaren Kapazitäten der jeweiligen Fachbereiche.
In der Vergangenheit konnten wir nahezu alle Rotationswünsche erfüllen.

Infos zur Abteilung:

Unsere Abteilung bietet ein breites Spektrum moderner Chirurgie und ermöglicht Studierenden einen tiefen Einblick in zahlreiche operative Fachbereiche. Zu unseren Schwerpunkten gehören:
- Adipositaschirurgie
- Allgemeinchirurgie
- Chirurgische Onkologie inkl. HIPEC / Peritonealkarzinose
- Hernienzentrum
- Transplantationschirurgie
- Eigenes Gefäßzentrum
Bei uns erhalten Sie die Möglichkeit, sowohl im OP, auf Station als auch in der Notaufnahme aktiv mitzuwirken und unter enger fachärztlicher Anleitung praktische Erfahrungen zu sammeln.

Bewerbungen für das PJ:

Die Bewerbung für ein PJ-Tertial erfolgt bei uns direkt über die Klinik.
Bitte senden Sie uns folgende Unterlagen per E-Mail zu:
- Ihren gewünschten Zeitraum
- Ein kurzes Anschreiben
- Lebenslauf
- Immatrikulationsbescheinigung
Da wir nur eine begrenzte Anzahl an PJ-Studierenden aufnehmen können, prüfen wir Ihren Zeitraum individuell. Sollten zum gewünschten Zeitpunkt alle Plätze vergeben sein, nehmen wir Sie gerne in unsere Warteliste auf und melden uns, sobald ein Platz frei wird.

Rotationsmöglichkeiten:

Während Ihres PJ-Tertials in unserer Klinik arbeiten Sie schwerpunktmäßig auf einer unserer Stationen und haben dort die Möglichkeit, unter enger fachärztlicher Aufsicht eigene Patientinnen und Patienten zu betreuen. 
Ergänzend bieten wir Ihnen ein strukturiertes Rotationsprogramm, das Ihnen einen umfassenden Einblick in alle Kernbereiche der Nephrologie und Inneren Medizin ermöglicht. 
Wenn gewünscht erfolgt eine Kurzrotation in die Dialyseabteilung, wo Sie alle modernen Nierenersatzverfahren kennenlernen, einschließlich der Peritonealdialyse. 
Außerdem haben Sie die Gelegenheit, auf unserer Intensivstation Einblicke in komplexe kardiologisch-nephrologischen Fällen zu bekommen und die interdisziplinäre Versorgung kritisch kranker Patienten zu erleben. 
Ein besonderes Highlight ist die Teilnahme an Transplantationskonferenzen und Transplantationsgesprächen, bei denen Sie die Abläufe und Entscheidungsprozesse rund um Nierentransplantationen aus erster Hand kennenlernen. 
Eine Rotation in die Zentrale Notaufnahme für Einblicke in die Akut- und Nofallversorgung ist vorgesehen. 

Infos zur Abteilung:

Unsere Klinik für Innere Medizin und Nephrologie umfasst mehrere spezialisierte Bereiche, die Ihnen ein breites Spektrum an klinischen Erfahrungen bieten. 
Die nephrologische Station ist auf komplexe Krankheitsbilder spezialisiert: Hier führen wir Nierenbiopsien durch, behandeln Vaskulitispatienten und versorgen Dialysepatienten. 
Auf der allgemeinen Inneren Station werden internistische Fälle mit nephrologischem Schwerpunkt behandelt; 
zusätzlich steht eine Kurzliegerstation (Medical Decision Unit) für schnelle Diagnostik und Therapieentscheidungen zur Verfügung. 
Auf der Transplantationsstation betreuen wir Patientinnen und Patienten nach Nierentransplantation, behandeln Langzeitkomplikationen und übernehmen die Vorbereitung sowie Evaluierung zur Transplantation.
Unsere Intensivstation bietet die Versorgung von komplexen kardiologisch-nephrologischen Fällen in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit. 
In der Dialyseabteilung kommen alle modernen Nierenersatzverfahren zum Einsatz, mit besonderem Fokus auf die Peritonealdialyse sowie die Betreuung von Akut- und Langzeitdialysepatienten.
Sie nehmen teil an regelmäßigen zertifizierten Fortbildungen zu allgemeininternistischen und spezialisierten Themen, erleben die wöchentliche nephropathologische Konferenz und stellen ihre Patienten in der wöchentlichen radiologischen Besprechung vor.
Ihr Ziel sollte es sein, sowohl Ihr Wissen als auch Ihre praktischen Fähigkeiten in der Inneren Medizin zu vertiefen und zu erweitern, damit Sie bestmöglich für das letzte Staatsexamen sowie für Ihren Berufsstart gerüstet sind. 
Verschaffen Sie sich einen derart tiefen Einblick in unsere Arbeit, dass Sie nach Ihrem Praktischen Jahr in der Lage sein können, eigenverantwortlich (unter Supervision eines Oberarztes) die Stationsarbeit eines Assistenzarztes auf einer (internistischen) Normalstation zu bewältigen. Nutzen Sie die Ihnen dafür zur Verfügung stehende Zeit maximal aus! 
Auch über unsere Notaufnahme haben Sie die Möglichkeit, die Gesamtheit der Erkrankungen der Inneren Medizin in ihrer natürlichen Häufigkeit kennenzulernen. 
Scheuen Sie sich nicht nachzufragen, wenn Ihnen etwas unklar geblieben ist!  

Rotationsmöglichkeiten:

Es bestehen während Ihres PJ-Tertials Rotationsmöglichkeiten innerhalb der Lungenklinik Köln-Merheim. 

Infos zur Abteilung:

Möchten Sie sich weiterhin über die Abteilung informieren, schauen Sie gerne auf der Webseite der Kliniken der Stadt Köln oder der Website des Lehrstuhls für Pneumologie an der UW/H vorbei. 

Informationen zum Krankenhaus Köln-Merheim und der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (KAI)

Das Krankenhaus Köln-Merheim ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit 752 Betten und zudem überregionales Traumazentrum der Region Köln. Es gehört zusammen mit dem Krankenhaus Köln-Holweide und dem Kinderkrankenhaus in Köln-Riehl zu den Kliniken der Stadt Köln gGmbH. Das Krankenhaus Köln-Merheim ist zudem Hochschulklinikum der Universität Witten/Herdecke. Die Kliniken der Stadt Köln gGmbH behandeln jährlich in den drei Kliniken ca. 63.000 Patient*innen stationär und ca. 155.000 Patient*innen ambulant. In der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (KAI) werden hierbei ca. 22.000 Allgemein[1]und Regionalanästhesieverfahren durchgeführt. Die KAI verfügt über eine Post-Anaesthesia Care Unit mit 6 Betten (PACU), eine Operative Intermediate Care Station mit 12 Betten (OIMC), eine interdisziplinäre operative Intensivstation mit 20 Betten (OITS) sowie eine Schwerverbrannten-Intensivstation mit 10 Betten (SV-Station). Die KAI beteiligt sich weiterhin am Notarztwesen der Stadt Köln und stellt das Notfall-Team für innerklinische Notfälle und Reanimationen. Schmerztherapeutisch werden Patient*innen durch den Akutschmerzdienst und den schmerztherapeutischen Konsiliardienst sowie im Rahmen der Schmerzambulanz betreut. Auf der Palliativstation werden Patient*innen aus allen Fachdisziplinen des Hauses durch ein multiprofessionelles Team (Anästhesiologie, Pflege, Psychologie, Physiotherapie, Sozialdienst, Seelsorge) behandelt. Ermöglicht wird dieses große klinische Spektrum durch ca. 100 Ärztinnen und Ärzte, davon 48 Fachärztinnen und Fachärzte sowie 14 Oberärztinnen und Oberärzte. Herr Professor Wappler ist zudem Chefarzt der Abteilung für Kinderanästhesie am Krankenhaus Köln-Riehl. In dieser pädiatrischen Fachklinik werden jährlich ca. 6.500 Narkosen bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern durchgeführt. Die Gewährleistung der Patientensicherheit ist ein elementarer Aspekt anästhesiologischer Tätigkeit. Zu diesem Zweck verfügt die KAI über ein modernes Simulationszentrum zum Training des Zwischenfall- und Notfallmanagements. Hieran angeschlossen ist ein SkillsLab zum praktischen Training spezifischer Fertigkeiten aus dem Bereich der Anästhesiologie und Intensivmedizin.

Rotationsplan:

Wir möchten Ihnen während Ihres Tertials die Möglichkeit bieten, das Fachgebiet der Anästhesiologie in seiner ganzen Breite kennen zu lernen. Daher sind neben der Ausbildung im OP Rotationen auf unsere Intensivstationen, unsere Palliativstation sowie in die Anästhesie am Kinderkrankenhaus Köln-Riehl geplant.

Informationen zu den Funktionsbereichen der KAI:

OP
An unserem Haus werden operative Eingriffe der Fächer Unfallchirurgie, Plastische Chirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Neurochirurgie und Stereotaxie, Thoraxchirurgie und Augenheilkunde durchgeführt. Im Zentral-OP im ersten Obergeschoss befinden sich 15 OP-Säle: Die OP-Säle 1-9 und der SV[1]OP in Haus 20 sowie die OP-Säle 11-15 in Haus 20B. Die OP-Säle 16 und 17 befinden sich im Erdgeschoss von Haus 20, schräg gegenüber der Anmeldung zur Notaufnahme. Im Zentrum für ambulante Chirurgie Köln (ZACK) im ersten Obergeschoss in Haus 23 werden in zwei Sälen ambulante Operationen durchgeführt.

NORA (Non-Operating Room Anaesthesia)
In der NORA werden Patient*innen betreut, die eine anästhesiologische Überwachung oder anästhesiologische Maßnahmen (Sedierung und Allgemeinanästhesie) außerhalb des OP[1]Trakts benötigen. Hierzu zählen u.a. diagnostische Maßnahmen und interventionelle Prozeduren der Radiologie (CT/MRT, CT-gesteuerte Punktionen, interventionelle (Neuro[1]Radiologie, Angiologie), Pulmonologie (Bronchoskopien), Gastroenterologie (Gastro- und Koloskopien, ERCP), Kardiologie (Herzkatheter, interventionelle Klappenrekonstruktionen) und Strahlentherapie. 

Anästhesie-Ambulanz
In der Anästhesie-Ambulanz erfolgen die präoperative Risikoevaluation und präanästhesiologische Risikoaufklärung. Die Räumlichkeiten zur Anamneseerhebung, körperlichen Untersuchung und Aufklärung befinden sich im Erdgeschoss von Haus 20. 

Akutschmerzdienst
Im Akutschmerzdienst (Schmerzdienstzimmer 1. Etage Haus 20B im Flur gegenüber dem Sekretariat) haben Sie die Gelegenheit Erfahrungen in der postoperativen Betreuung von Patient*innen mit unterschiedlichen schmerztherapeutischen Verfahren zu sammeln. Zu diesen zählen neuroaxiale und periphere Regionalanästhesien sowie die Schmerztherapie über PCIA-Systeme (patientenkontrollierte intravenöse Analgesie). Darüber hinaus können Sie in der Schmerzambulanz bzw. im schmerztherapeutischen Konsiliardienst an der Behandlung von Patient*innen mit chronischen Schmerzsyndromen teilnehmen. 

Post-Anaesthesia Care Unit (PACU, Station 1C)
Auf der PACU (1. Etage Haus 20B, Zugang über den OP oder den Flur vor dem Schmerzdienstzimmer) werden bis zu 6 Patient*innen betreut, die eine intensivierte postoperative Überwachung für weniger als 24 Stunden benötigen. Zudem besteht hier die 9 Möglichkeit anästhesiologische Interventionen (z.B. Anlage invasiver Katheter) oder Interventionen unter anästhesiologischer Begleitung durchzuführen. 

Operative Intensivstation (OITS) und Operative Intermediate Care Station (OIMC)
Auf der OITS und OIMC (1. Etage Haus 20 gegenüber des OP-Bereichs) können bis zu 32 unfallchirurgische, visceralchirurgische, neurochirurgische und thoraxchirurgische Intensivpatient*innen in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Fachdisziplin betreut werden. Der Dienst beginnt mit den Übergaben aus dem Nachtdienst um 06:15 Uhr. Von 07:15 – 08:00 Uhr folgen die Visiten der verschiedenen Fachdisziplinen. Nach einer anschließenden Teambesprechung finden Verlegungen, die Untersuchung der Patient*innen sowie die intensivmedizinische Visite statt. Um 12:00 Uhr folgt im PACS-Raum (gegenüber dem Eingang zur OIMC) die Röntgenbesprechung, bei der radiologische Befunde der Intensivpatient*innen von Kolleg*innen der Radiologie demonstriert und besprochen werden. Außerhalb der festgelegten Visiten und Besprechungszeiten erfolgen Neuaufnahmen, Interventionen (ZVK[1]Anlage, perkutane Dilatationstracheotomie, Thoraxdrainagen, …) und Angehörigengespräche. 

Schwerverbrannten-Intensivstation (SV)
Auf der Schwerverbrannten-Intensivstation (Haus 20A, 1 Obergeschoss) werden bis zu 10 Intensivpatient*innen in Zusammenarbeit mit der Klinik für Plastische Chirurgie betreut. Neben der intensivmedizinischen Überwachung und Therapie befindet sich hier ein Interventionsraum, um unter anästhesiologischer Betreuung eine Erstversorgung schwerverbrannter Patient*innen durchführen zu können. Der Tagesablauf entspricht im Wesentlichen dem der OITS und OIMC 

Palliativstation
Auf der Palliativstation (Erdgeschoss Haus 23) werden palliative Patient*innen aller Fachbereiche von einem multiprofessionellen Team behandelt. Hier haben Sie die Gelegenheit die Grundlagen der stationären palliativen Versorgung zu erlernen. Die Visiten auf der Palliativstation beginnen regelhaft um 09:15 Uhr in zwei Teams. Ein anschließendes Briefing erfolgt dann um 12:30 Uhr. 

Kinderanästhesie
In der Abteilung für Kinderanästhesiologie in der Kinderklink der Stadt Köln in Riehl können Sie im Rahmen einer Rotation Erfahrung im besonderen anästhesiologischen Umgang mit Kindern, Säuglingen und Neugeborenen sammeln

Rotationsmöglichkeiten:

Während Ihres 16-wöchigen Tertials besteht die Möglichkeit, innerhalb der Klinik für Neurochirurgie in verschiedene Bereiche zu rotieren. 
-    Neurochirurgische Normalstation
-    Neurochirurgische Privatstation
-    Neurochirurgische Ambulanz mit Spezialambulanzen
-    Zentrale Notaufnahme
-    Sektion Stereotaxie und funktionelle Neurochirurgie
-    Ambulante Interventionen
-    Neuroradiologie inkl. Angiographie und Interventionen
-    Operationen (elementarer Bestandteil des Tertials)

Infos zur Abteilung:

Herzlich willkommen in Ihrem Praktischen Jahr im Fach Neurochirurgie! In diesem Tertial erhalten Sie einen umfassenden Einblick in Diagnostik, operative Verfahren und postoperative Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems.
Schwerpunkte des Tertials
•    Neurotraumatologie: Schädel-Hirn-Trauma, Wirbelsäulentrauma, intrakranielle Blutungen
•    Neuroonkologie: Tumoren des Gehirns und Rückenmarks, operative und interventionelle Therapie
•    Wirbelsäulenchirurgie: Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen, stabilisierende Eingriffe
•    Vaskuläre Neurochirurgie: Aneurysmen, AV-Malfomationen, Gehirnblutungen, Schlaganfallbehandlung in Zusammenarbeit mit der Neuroradiologie
•    Funktionelle und stereotaktische Neurochirurgie
Ihre Aufgaben im klinischen Alltag
•    Teilnahme an der Stationsarbeit, Visiten, Klinikkonferenzen und Tumorkonferenzen
•    Teilnahme bei Operationsplanungen z.B. mit Planungssoftware für Neuronavigation
•    Unterstützung im OP: Lagerung, sterile Assistenz, Wundverschluss, Dokumentation
•    Notaufnahme: neurologische und neurochirurgische Erstuntersuchung, Basisdiagnostik
•    Ambulanz: prä- und postoperative Verlaufskontrollen, Wundmanagement
•    Teilnahme an Fortbildungen, Fallbesprechungen, interdisziplinären Seminaren
Lernziele
Sie sollen im Laufe des Tertials:
•    neurologische und neurochirurgische Basisuntersuchungen sicher anwenden
•    CT- und MRT-Befunde im neurochirurgischen Kontext interpretieren lernen
•    postoperative Überwachung und Komplikationsmanagement verständig begleiten
•    Indikationen und Kontraindikationen operativer Therapie verstehen
•    Grundlagen der sterilen Arbeitsweise und des neurochirurgischen OP-Ablaufs beherrschen
Dienstzeiten & Organisation
•    Rotationsplan durch Station, OP, Notaufnahme und ggf. Intensivstation
•    Teilnahme an Bereitschaftsdiensten ist je nach Klinik möglich
•    Ansprechpartner: zuständige/r Oberarzt/Oberärztin und PJ-Koordination
Wissenschaft und Lehre
Forschungsinteressen und Doktorandenthemen können nach Absprache eingebracht werden. Lehrveranstaltungen und strukturierte Hospitationen ergänzen Ihre klinische Tätigkeit.

Wir freuen uns auf eine engagierte Zusammenarbeit und wünschen Ihnen ein spannendes, lehrreiches und praxisnahes Tertial in der Neurochirurgie!

Rotationsmöglichkeiten:

Wer nicht Plastische Chirurgie als Wahlfach an der Universität angeboten bekommt, kann im Rahmen des Chirurgietertials von den 4 Monaten auch 1-2 Monate zu uns rotieren, wenn dieses lange vorher mit der Kern-Abteilung (UCH oder VCH abgesprochen wurde).

Klinik für plastische Chirurgie, Prof. Dr. Paul Fuchs plus sein Team:

Wer wünscht, Einblicke in das große breite Spektrum des kleinen Fachs PLASTISCHE CHIRURIGE zu bekommen, der kommt zu uns. 
Unsere zumeist 4 PJ-Studenten sind in der Wahltertial-Zeit ein Teil des Teams und teilen sich untereinander auf, wo sie mithelfen und unter Anleitung zügig lernen, selbstständig zu untersuchen, zu dokumentieren, zu nähen, zu assistieren. Sie dürfen bei Bereitschaftsdiensten bei Interesse mithelfen und werden komplett vorbereitet auf die Zeit nach Ihrem Examen, wenn SIE dann als Assistenzärzte plötzlich alles können sollen.
Sie lernen in den Sprechstunden Patientenführung,-beratung kennen, Techniken der Verbandswechsel, sammeln Erfahrungen in unterschiedlichen Sprechstunden wie auch der Berufsgenossenschaftlichen Sprechstunde/ HV Kontrollen, assistieren auf Station bei Verbänden, Blutabnahmen, Dokumentationen. Im OP schauen Sie zu, assistieren, lernen verschiedene Nahttechniken kennen und durchzuführen. Sie stellen viele Fragen, wir versuchen Ihnen alle zu beantworten. Sie nehmen an den wöchentlichen Fortbildungen mittwochs zu fachspezifischen Themen teil. 
Wir bieten alle Bereiche der plastischen Chirurgie an:
Verbrennungsmedizin (incl. 8 Verbrennungsbetten auf der Schwerstverbranntenintensivstation SV 192)
Wiederherstellungschirurgie incl. Mikrochirurgische Transplantation von freien Gewebe-/Muskellappen
Handchirurgie (Notfälle wie Fingerreplantationen genauso wie hoch elektive Eingriffe wie Daumensattelgelenkersatz mittels Touchprothese, Handgelenksspiegelungen etc)
Dermatochirurgie (Tumorexzisionen und z.T. komplizierte Wiederherstellung im Gesicht und am Körper durch lokale Lappenplastiken)
Ästhetische Chirurgie (Bauch-, Brust-, Arm-, Bein-, Gesichtsstraffungen, Brustverkleinerung, -vergrößerung, Liposuktionen, Eigenfetttransfer)
Lipödemchirurgie (Kassenzulassung)
Enge Zusammenarbeit mit Adipositaszentrum der Viszeralchirurgie
Wichtig ist: bei Interesse sollten Sie sich ca 1,5 bis 2 Jahre vorher bei uns bewerben, da die Anfrage immer sehr groß, jedoch die PJ-Stellen sehr begrenzt sind. 

Wir freuen uns auf Sie. 
Ihr Team der Plastischen Chirurgie in Köln-Merheim