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Universitätsweiter Tag der Forschung 2025

Vielfalt und Diversität als zentrale Themen im interdisziplinären Dialog

Am 26. September fand der dritte universitätsweite Tag der Forschung an der UW/H statt – und war wieder ein voller Erfolg. Die zahlreichen eingereichten Abstracts zeigten bereits im Vorfeld das große Interesse an der Veranstaltung, die mit rund 100 Teilnehmenden gut besucht war und als interdisziplinäre Plattform großen Zuspruch fand.

Das Programm stand unter dem Leitmotiv, den wissenschaftlichen Austausch zwischen Fakultäten, Departments und dem WittenLab zu fördern – dieses Mal mit besonderem Fokus auf dem Thema Diversität. In verschiedenen Workshops bot sich den Teilnehmenden die Gelegenheit, fächerübergreifend miteinander ins Gespräch zu kommen und unterschiedliche Perspektiven zu diskutieren.

So ermöglichte etwa ein Workshop zu Sinn und Unsinn von Diversity Management in Unternehmen und Universitäten unter der Leitung von Dr. Dirk Jakobs, Vizepräsident für Organisationsentwicklung und Diversity, eine kritische Auseinandersetzung mit Chancen und Herausforderungen dieses Themas. Das WittenLab präsentierte künstlerische Forschung als eigenständige Wissensform, die neue Blickwinkel auf Wissenschaft und Kooperationen eröffnet. Weitere Angebote behandelten mediale Vermittlung komplexer Forschungsergebnisse und nachhaltige Forschung unter gesellschaftlicher Verantwortung.

Während die Workshops Raum für vertieften Austausch und neue Perspektiven boten, begeisterten die Science Slams mit Kreativität und fachlicher Vielfalt. Alle Beiträge überzeugten nicht nur durch ihre inhaltliche Tiefe, sondern auch durch die beeindruckende thematische Bandbreite – von der Cyber-Bedrohungslage in deutschen Krankenhäusern, der Frage nach einer gendergerechten Sprache an Universitäten bis hin zur Vertrauenswürdigkeit von künstlicher Intelligenz im Finanzbereich. Die Posterbegehung – und natürlich deren Bewertung – bot den Forschenden erneut viel Raum für interdisziplinären Austausch sowie die Vernetzung von Nachwuchswissenschaftler:innen und Professor:innen.

Ein besonderes Highlight waren die Preisverleihungen, die den Tag würdig abschlossen. Zuerst wurden die Posterpreise vergeben:

  • Der erste Posterpreis in Höhe von 300 € ging an Christopher Kurtek für seinen Beitrag „When cells clean up: How autophagy keeps us healthy“.
  • Vivienne Ogasa wurde mit dem zweiten Preis (200 €) für ihr Poster „The puzzle of cell-cell fusion in human (cancer) cell lines“ ausgezeichnet.
  • Den dritten Preis (100 €) erhielt Mia Jiming Yang für ihre Arbeit „Mapping the Landscape of Social Media Mining for Applications in Healthcare: A Bibliometric Review“.

Den begehrten Science-Slam-Preis durften sich in diesem Jahr zwei junge Wissenschaftlerinnen teilen. Bei der Publikumsabstimmung entschied am Ende nur eine einzige Stimme, weshalb das Organisationsteam beschloss, ausnahmsweise zwei Preise zu vergeben.

  • Den ersten Preis (300 €) erhielt Johanna Koch, Humanmedizinstudentin, für ihren Vortrag: „Reversing Tumor-Induced Brain Hypertrophy: Structural Plasticity in Vestibular Schwannoma Patients Following Non-Invasive Radiosurgery“.
  • Mit dem zweiten Preis (200 €) wurde Manuela Malek ausgezeichnet, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juniorprofessur für Digital Health (Department für Humanmedizin), für ihren Beitrag: „Unsichtbare Daten – True Crime Podcast“.

Der Tag der Forschung zeigte erneut eindrucksvoll, wie vielfältig und lebendig die Forschungslandschaft an der Universität ist – und wie wichtig der interdisziplinäre Dialog für die Entwicklung neuer Ideen und Kooperationen bleibt. Wissenschaft und Kunst als Brückenbauer für einen respektvollen und konstruktiven Austausch waren an diesem Tag spürbar und schufen eine inspirierende Atmosphäre für alle Beteiligten.

Gewinner:innen der Posterpreise

Der erste Posterpreis in Höhe von 300 € ging an Christopher Kurtek für seinen Beitrag „When cells clean up: How autophagy keeps us healthy“.

Vivienne Ogasa wurde mit dem zweiten Preis (200 €) für ihr Poster „The puzzle of cell-cell fusion in human (cancer) cell lines“ ausgezeichnet.

Den dritten Preis (100 €) erhielt Mia Jiming Yang für ihre Arbeit „Mapping the Landscape of Social Media Mining for Applications in Healthcare: A Bibliometric Review“.

Preisträgerinnen des Science-Slam-Wettbewerbs

Den ersten Preis (300 €) erhielt Johanna Koch, Humanmedizinstudentin, für ihren Vortrag: „Reversing Tumor-Induced Brain Hypertrophy: Structural Plasticity in Vestibular Schwannoma Patients Following Non-Invasive Radiosurgery“.

Mit dem zweiten Preis (200 €) wurde Manuela Malek ausgezeichnet, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Juniorprofessur für Digital Health (Department für Humanmedizin), für ihren Beitrag: „Unsichtbare Daten – True Crime Podcast“.