Liebe Universitätsangehörige,
das Semesterende hat es in sich: Möglicherweise befindet sich im Untergrund der Gleiwitzer Straße eine Weltkriegsbombe.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg wird am Dienstag, 30. Juli 2024, eine Begutachtung durchführen. Das Ergebnis wird voraussichtlich gegen Mittag vorliegen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, würde unverzüglich eine Entschärfung vorbereitet. Dafür wäre eine Evakuierung im Umkreis von 250 - 500 Metern erforderlich. Die Gebäude der Universität an der Alfred-Herrhausen-Straße und Gleiwitzer Straße wären davon betroffen, ebenso das Parkhaus.
Welche Vorsichtsmaßnahmen können Sie im Vorfeld ergreifen?
- Wir bitten alle Mitarbeitenden, an diesem Tag nach Möglichkeit im Mobile Work zu arbeiten.
- Falls Prüfungen oder Veranstaltungen für diesen Tag angesetzt sein sollten, berücksichtigen Sie bitte bei der Planung die mögliche Evakuierung. Wenn möglich, verschieben Sie bitte den Termin.
- Die Mitarbeitenden der Ambulanzen/Zahnklinik werden durch ihre Vorgesetzten über in diesen Bereichen zu treffende Maßnahmen gesondert informiert.
Was passiert bei einer möglichen Evakuierung?
- Es erfolgt eine Information per Rundmail und durch Lautsprecher-Durchsagen im Campus- und Neubau-Gebäude.
- Die Ordnungsbehörden werden ebenfalls mittels Lautsprecherfahrzeugen zur Räumung eines festgelegten Gefahrenbereichs auffordern.
- Alle Personen müssen dann zügig die Gebäude und das Gelände verlassen.
- Sämtliche Eingangstüren werden zentral von der Haustechnik geschlossen.
- Die Mitarbeitenden der Haustechnik kontrollieren, ob die Büros und Seminarräume geräumt wurden.
- Nach erfolgter Entschärfung und Freigabe des Geländes und der Gebäude erfolgt wieder eine Information per Rundmail.
Im Falle einer Evakuierung bitten wir die Mitarbeitenden, ihre Arbeit – soweit möglich – im Mobile Work fortzusetzen.
Sollte sich der Verdacht als unbegründet erweisen, werden wir Sie am Dienstag ebenfalls per Rundmail darüber informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Butzlaff Jan Peter Nonnenkamp