In diesem Vortrag stellt Dr. Matthias Scheitza, Facharzt für Allgemeinmedizin, das hypnotherapeutische Kommunikationsmodell vor und macht die Teilnehmenden mit seinen Grundlagen vertraut.

Trance ist ein im EEG messbarer Zustand, in dem der Klient zu vorbewussten Informationen Zugang hat. Er befindet sich im Raum der Intuition. In der therapeutischen Hypnose wird dieser „Raum“ strukturiert.

Ziel der therapeutischen Hypnose ist es, intuitives Wissen bewusst zu machen, um so pathologische Psychodynamiken, die in der Vergangenheit durch Traumen, Verbote, Gebote, Überforderungen usw. musterhafte Verhaltensweisen erzeugt haben, aufzulösen. Hierdurch wird „Lebensenergie“ freigesetzt, die bisher zur Aufrechterhaltung der pathologischen Muster benötigt wurde.

Die Selbsthypnose ist ein nützliches Werkzeug, um im Rahmen des Studierens nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch eine persönliche Weiterentwicklung zu erlangen.