Rotationsmöglichkeiten:

Bei uns rotieren Sie im 4‑Wochen‑Rhythmus durch die wichtigsten Bereiche der Inneren Medizin. So entsteht ein abwechslungsreiches, gut strukturiertes Tertial – von akutmedizinischen Momenten bis hin zu fachbezogener Tiefe.

• Gastroenterologie & Hepatologie – inkl. Endoskopie, Ultraschall, Funktionsdiagnostik
• Pulmologie – Bronchoskopie, Lungenfunktionsdiagnostik
• Nephrologie – Dialyse, Nierenersatzverfahren
• Kardiologie – Echokardiographie, Rhythmusdiagnostik, ggf. HK-Labor
• Endokrinologie & Diabetologie
• Infektiologie
• Hämatologie & Onkologie – inkl. Tagesklinik und Tumorkonferenzen
• Zentrale Notaufnahme – vollständiges Spektrum internistischer Akutmedizin (bei hoher Anfrage ggf. Teilnahme an einem Schichtmodell)
• Internistische Intensivstation – Teilnahme i.d.R Standort Mitte

Zusatzoptionen:

• NEF‑Begleitung
• Spät‑ und Nachtdienst‑Begleitungen
• Teilnahme an Spezialambulanzen
• Teilnahme an interdisziplinären Boards
• Möglichkeit zur Wiederholung bestimmter Blockinhalte am Standort Mitte
• Strukturiertes Curriculum mit Lehrvisiten, Fallbesprechungen und wechselnden Skills-Lab

Infos zur Abteilung:

Die Klinik für Innere Medizin am Klinikum Dortmund vereint eine außergewöhnlich breite internistische Expertise – und genau davon profitieren unsere PJ‑Studierenden. Durch die enge Verzahnung von Gastroenterologie/Hepatologie, Pulmologie, Nephrologie, Kardiologie, Endokrinologie/Diabetologie, Infektiologie sowie Hämatologie/Onkologie lernen Sie die gesamte Vielfalt moderner Innerer Medizin in einem einzigen Tertial kennen.
Wir arbeiten an zwei Standorten (Mitte und Nord), die unterschiedliche Schwerpunkte bieten und Ihren Lernweg optimal ergänzen. Sie werden von Beginn an in das Team integriert, übernehmen – wenn gewünscht – unter Supervision eigene Patienten und sind in Visiten, Entscheidungsprozesse und interdisziplinäre Abläufe aktiv eingebunden.
Unser Ziel ist es, dass Sie sich fachlich entwickeln, klinisch wachsen und gleichzeitig Freude an der Arbeit haben. Dafür bieten wir strukturierte Rotationen, ein umfangreiches Curriculum, direkte Ansprechpartner, regelmäßiges Feedback und die Möglichkeit, echte Medizin aus nächster Nähe zu erleben.

Rotationsmöglichkeiten:

Während ihres 16 Wochen umfassenden PJ-Tertials bieten wir Ihnen die Möglichkeit nach 8 Wochen Ausbildung in Kernkompetenzen der Anästhesiologie einen Einsatz in weiter spezialisierten Bereichen der Anästhesiologie zu absolvieren. Diese Rotation dient der Vertiefung der Kernkompetenzen und den ersten Erfahrungen in spezielleren Bereichen der Anästhesiologie, die die aktuelle Vielfältigkeit dieses interprofessionellen Fachgebietes verkörpern.

Rotationsoptionen:

8 Wochen allgemeine Anästhesieverfahren plus:
a) 8 Wochen Kinderanästhesie und operative Intensivmedizin
-oder-
b) 8 Wochen Kardioanästhesie und kardiochirurgische Intensivmedizin
-oder-
c) 8 Wochen Palliativ- und Schmerztherapie

Infos zur Klinik:

Neben der Begeisterung für das Fachgebiet Anästhesiologie und den notwendigen Kernkompetenzen zur Durchführung von Allgemeinanästhesien werden Ihnen in unserer Klinik essenzielle Kenntnisse und Fertigkeiten für das spätere ärztliche Berufsleben vermittelt. Neben den erforderlichen Kenntnissen in Pharmakologie, Physiologie und Pathophysiologie erlernen Sie in 1:1-betreuten Settings eigenständig Atemwegsmanagement, venöse und arterielle Punktionen, Narkoseinduktion und -aufrechterhaltung, die Beurteilung, Einschätzung und Stabilisierung wichtiger Vitalparameter und -funktionen, Strategien zur Vermeidung von anästhesieassoziierten Risiken, die sichere Begleitung und Betreuung von Patienten in Regionalanästhesie oder Sedierungen sowie Grundlagen der Akutschmerztherapie. Unser Ausbildungskonzept ist dabei darauf fokussiert Sie dabei zu unterstützen, Ihre Patienten nach Erhalt der Approbation professionell, empathisch, verantwortungsvoll und auf höchstem Niveau zu behandeln. Darüber hinaus freuen wir uns, Sie in den wöchentlichen PJ-Seminaren zu wertvollen Erfahrungen wie z.B. ultraschallgesteuerten Punktionsübungen oder der Durchführung neuroaxialer Blockaden am Phantom einladen zu dürfen.

Wir freuen uns bereits jetzt darauf, bei Ihnen bleibende und nützliche Spuren zu hinterlassen.

Rotationsmöglichkeiten:

Liebe Studierende,
herzlich willkommen in der Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin/Angiologie am Klinikum Dortmund. Die Klinikum Dortmund GmbH ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in NRW. Nahezu alle Fachdisziplinen sind hier vorhanden. Die Klinik für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin/Angiologie unter der Leitung von Dr. Markus Winkler befindet sich am Standort Nord.
Ein Einsatz in der Gefäßchirurgie ist im Rahmen des chirurgischen Tertiales möglich. Die Rotation in die verschiedenen chirurgischen Fachabteilungen des Hauses wird durch die PJ-Koordinatoren Oberarzt Dr. med. C. Jürgens (Standort Mitte) und Oberarzt Dr. med. T. Strohmann (Standort Nord) geplant. In den unfallchirurgischen und viszeralchirurgischen Kliniken sind Einsätze für die Dauer von mindestens 6 Wochen erforderlich. Die Einsätze in den weiteren chirurgischen Disziplinen (Kinderchirurgie, Herzchirurgie, Neurochirurgie, Gefäßchirurgie) werden soweit möglich nach individuellen Wünschen eingeplant.

Infos zur Abteilung:

In unserer Abteilung werden sowohl offen-chirurgische Revaskularisations- als auch interventionelle Verfahren angewandt. Auch die Kombination beider Verfahren im Rahmen der sogenannten Hybridchirurgie findet zunehmend Anwendung. Behandlungsschwerpunkte sind Aortenerkrankungen und die Therapie der pAVK. Herausfordernd ist die Kooperation über beide Standorte. Mit dem Klinikzentrum Mitte besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Kollegen der Neurologie zur interdisziplinären Therapie symptomatischer und asymptomatischer Karotisstenosen. Zudem besteht eine enge Kooperation mit den Kollegen der Nephrologie zur Anlage von Dialysezugängen (Demers-Katheter, AV-Shunts). Die Behandlung chronischer Wunden und des diabetischen Fußsyndroms geschieht mit den Kollegen aus der diabetologischen Klinik am Standort Nord.
Als Student im praktischen Jahr werden sie alle Arbeitsabläufe der behandelt. Klinik einbezogen und haben die Möglichkeit an allen ärztlichen Tätigkeiten in unterschiedlichem Umfang teilzunehmen. Die tägliche Dienstzeit ist von 7:00 bis 15:30 Uhr. Zur Ausbildung gehört die Teilnahme an unseren Visiten, abteilungsinternen und interdisziplinären Fortbildungen und den abteilungsübergreifenden PJ- Unterricht, der an beiden Standorten stattfindet.
Bei uns haben Sie die Möglichkeit an der stationären Versorgung multimorbider Patienten im interdisziplinären Team (siehe oben) teilzunehmen. Einsätze im OP und der Angiografie sind sowohl als erstes als auch zweite Assistenz möglich. Zudem besteht die Möglichkeit Grundzüge der gefäßchirurgischen Diagnostik (Dopplersonografie, Duplexsonografie, perkutane Pulsoszillografie, transkutane Sauerstoffmessung) zu erlernen.

Rotationsmöglichkeiten:

Im Praktischen Jahr können Sie auf zwei Wegen Einblick in die Klinik für Geriatrie erhalten:
•    Im Rahmen des internistischen Tertials können Sie vier Wochen in die geriatrische Abteilung rotieren.
•    Zudem kann ein Tertial komplett (als Wahlfach) in der Geriatrie absolviert werden.

Infos zur Abteilung:

Geriatrie ist die medizinische Spezialdisziplin, die sich mit der Behandlung und Versorgung älterer Menschen unter der Berücksichtigung der physischen, psychischen, funktionellen und sozialen Besonderheiten im Alter beschäftigt. Geriatrische Medizin geht dabei über einen organzentrierten Ansatz hinaus und bietet eine ganzheitliche Behandlung in einem interdisziplinären Team. 

Unsere Klinik
Die Klinik für Geriatrie am Klinikum Dortmund (Standort Mitte) verfügt über 76 vollstationäre Betten. Darüber hinaus können Patienten mit geriatrietypischer Multimorbidität auch ambulant in unserer Geriatrischen Institutsambulanz behandelt werden und mit der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie sind wir als Alterstraumazentrum Tremonia zertifiziert und arbeiten eng zusammen.
Durch die Einbindung der geriatrischen Klinik in das Klinikum Dortmund stehen alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten eines modernen Krankenhauses der Maximalversorgung zur Verfügung. 

Geriatrische Patientinnen und Patienten
Die in der Geriatrie betreuten Patientinnen und Patienten weisen eine hohe Krankheitsanfälligkeit (Vulnerabilität) auf, leiden oft an multiplen aktiven Krankheiten (Multimorbidität) und sind besonders anfällig für eine Chronifizierung akuter Erkrankungen. Die Diagnostik wird oft durch atypische Verläufe erschwert, das Ansprechen auf Behandlung ist verzögert und häufig besteht ein Bedarf nach (gleichzeitiger) sozialer Unterstützung. 
Wir behandeln in unserer Klinik daher Menschen mit einem breiten Spektrum internistischer, neurologischer, infektiologischer, orthopädischer und chirurgischer Krankheitsbilder. 

Ihr Tertial in der Geriatrie
Während des geriatrischen Tertials oder der Rotation in die geriatrische Abteilung werden Sie in unser gesamtes Team und den regulären Klinikbetrieb integriert. Unter fachärztlich-geriatrischer Anleitung können sie in einem kollegialen Arbeitsklima umfangreiche klinische Erfahrungen und Fertigkeiten erwerben und natürlich auch „eigene“ Patientinnen und Patienten betreuen. Weitere Kenntnisse können Sie in der Funktionsdiagnostik (Befundung von EKGs/Langzeit-EKGs, Langzeit-Blutdruckmessungen, Sonographien inkl. Doppler- und Duplexsonographie u.a.) erwerben. Auch eine Teilnahme am Dienstmodell ist möglich.
Sie nehmen ferner an den regelmäßig stattfindenden Teamkonferenzen und den klinikinternen Fortbildungen teil. Am Klinikum Dortmund finden außerdem regelmäßig spezielle Weiterbildungsveranstaltungen für PJ-Studentinnen und –Studenten statt. 
Während des Tertials steht Ihnen eine Mentorin oder ein Mentor als fester Ansprechpartner zur Seite.
Im Rahmen Ihres Geriatrie-Tertials können Sie wertvolle Erfahrungen in der Behandlung älterer Menschen sammeln. Im Zuge des demographischen Wandels nimmt der Anteil geriatrischer Patientinnen und Patienten immer mehr zu, sodass Kenntnisse über Besonderheiten bei der Diagnostik und Therapie älterer Menschen Ihnen in Ihrer weiteren ärztlichen Tätigkeit – unabhängig von Ihrem später gewählten Fachbereich – von Nutzen sein werden. 

Wir freuen uns, wenn Sie sich im Rahmen Ihres PJ-Tertials dazu entscheiden, Einblick in das interessante und multiprofessionelle Gebiet der Geriatrie zu nehmen! 

Rotationsmöglichkeiten:

Während Ihrer Ausbildung an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin haben Sie die Möglichkeit, alle Teilbereiche der Kinderklinik kennen zu lernen, bei Interesse auch eine kurze Hospitation in der Kinderchirurgie wahrzunehmen. In der Regel wechseln Sie alle 3 Wochen die Station. Somit sehen Sie ein breites Krankheitsspektrum im ambulanten und stationären Setting, und Sie haben die Möglichkeit, als aktives Mitglied unseres Behandlungsteams, Ihr klinisches Wissen am Bett zu vertiefen und reichlich praktische Erfahrungen zu sammeln. Neben dem Lernen am Bett können sie die klinikinternen Fortbildungen und Fallkonferenzen sowie die Seminare für Studierende wahrnehmen.  Ich hoffe daher, dass Sie die Zeit an unserer Klinik als wichtigen Schritt in Ihrer Ausbildung nutzen können.

Infos zur Abteilung:

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist Teil des interdisziplinären Westfälischen Kinderzentrums, gemeinsam mit der Klinik für Kinderchirurgie und –urologie, der Kinderradiologie, -anästhesiologie, - orthopädie und –HNO. Sie verfügt nach Krankenhausplan über 135 Betten mit 7 Stationen und versorgt mehr als 6000 stationäre Patienten (teil- und vollstationär) sowie deutlich mehr als 20.000 ambulante Patienten pro Jahr. Die Kinderklinik ist Teil des Perinatalzentrums Dortmund. Auf einer neonatologischen Intensivstation mit bis zu 24 Beatmungsplätzen, auf einer Ebene mit der Geburts-hilfe des Klinikums und unmittelbar angrenzend an den Kreißsaal und Sectio-OP, werden schwer kranke und extrem unreife Frühgeborene und Neugeborene behandelt. Intensivpflichtige Kinder aller sonstigen Altersstufen werden auf einer interdisziplinären Intensivstation betreut. Neben den Intensivstationen werden auf weiteren 5 Normalpflegestationen Früh- und Neugeborene, Kinder mit Entwicklungsstörungen, neurologischen Erkrankungen, Patienten mit hämato-/onkologischen Erkrankungen, Diabetes, gastroenterologischen und rheumatologischen Erkrankungen sowie Infektionserkrankungen behandelt. Die Klinik verfügt über zahlreiche Spezialambulanzen: Frühgeborene, HIV-Infektionen, Kardiologie, Hämatologie/Immunologie, Onkologie, Hämo-staseologie, Diabetologie, Gastroenterologie, Nephrologie, Rheumatologie, Lungenfunktions-diagnostik, Endokrinologie und die Kinderschutzambulanz. Zur Klinik gehört ferner ein Sozialpädiatrisches Zentrum und eine interdisziplinäre Frühförderstelle.
Mit ihrer Notfallambulanz und der Besetzung des Kinder-Notarzteinsatzfahrzeugs ist die Kinderklinik Dortmund zuständig für die Notfall- und Grundversorgung der Stadt. In den hochspezialisierten Fachabteilungen werden auch viele Kinder und Jugendliche aus der Region, insbesondere dem östlichen Ruhrgebiet und dem südlichen Sauerland behandelt.

Informationen zum Ablauf des Tertials:

Das PJ-Tertial in der „Klinik für Kinder- und Jugendmedizin“ dauert insgesamt 16 Wochen. Die Einführung erfolgt durch den Klinikdirektor zu Beginn Ihres Tertials, direkt im Anschluss an die Einführungsveranstaltung. In der Regel werden Sie im Rotationsmodus eingesetzt, so dass Sie die verschiedenen Stationen und Funktionsbereiche kennen lernen werden. Wir versuchen nach Möglichkeit, Ihren Wünschen zu entsprechen, müssen aber mitunter bei der Verteilung auch die praktischen Gegebenheiten der Klinik berücksichtigen. Gerne dürfen Sie sich aber zunächst untereinander bzgl. Ihrer Rotation. Zu beachten ist, dass keine 2 PJ zeitgleich auf der gleichen Station eingesetzt sind, und dass die Rotationszeiten lang genug sind (mind. 2. Wochen), so dass Sie sich in allen Bereichen zurechtfinden. 
Sehr wichtig ist uns, dass Sie an allen Fortbildungsveranstaltungen der Klinik teilnehmen. 

Unsere Lernziele:

Wir verstehen das PJ als Ihr Sprungbrett in die spätere klinische Tätigkeit. Aufbauend auf Ihrem Grundwissen in der Pädiatrie sollen Sie vor allem praktische Erfahrung in der Beurteilung und Behandlung von Kindern aller Altersgruppen, vom Frühgeborenen bis hin zum Jugendlichen gewinnen. Dabei werden Sie bei uns ein breites Spektrum von Erkrankungen kennen lernen, von der Grund- und Notfallversorgung in der Notfallambulanz bis hin zu hoch spezialisierten seltenen Erkrankungen, z.B. in der Neonatologie, Neuropädiatrie oder Kinderonkologie. Wir verstehen Sie als Teil unseres Teams und bringen Ihnen auch die klinischen Fertigkeiten (z.B. Punktionstechniken) bei, die Sie später in Ihrer Arbeit als Ärztin/Arzt erfolgreich einsetzen können.

Rotationsmöglichkeiten:

Entfällt, da Neurochirurgie Wahlfach ist (16 Wochen Neurochirurgie).

Infos zur Abteilung:

Sie haben die Möglichkeit das spannende und abwechslungsreiche Fach Neurochirurgie von all seinen Seiten kennenzulernen. Hierbei werden sie in das freundliche Team integriert und sowohl in die Visiten auf der Normalstation wie auch Intensivstation eingebunden. Die Assistenz im Operationssaal ist gewünscht und wird regelhaft bei uns umgesetzt. Ebenso bieten wir an die Technik einer Lumbalpunktion zu erlernen. Ein Trainingslabor um unterschiedliche Nahttechniken zu üben, das vorsichtige Fräsen wie es in unserem Fach notwendig ist zu trainieren und unter einem Operationsmikroskop zu präparieren wird angeboten. Die Teilnahme an den Röntgen- sowie Operationsbesprechungen findet täglich statt.

Wir freuen uns auf Sie !
Das Team der Neurochirurgie

Rotationsmöglichkeiten:

Während des 16-wöchigen PJ-Tertials bieten wir eine Rotation durch alle Bereiche der neurologischen Klinik an:
• periphere Stationen
• Stroke Unit
• neurologische Intensivstation
• neurologische Frührehabilitation
• Funktionsabteilung
• verschiedene Ambulanzen (Ultraschall, neuromuskuläre Erkrankungen, neuroimmunologische Erkrankungen, Bewegungsstörungen/Parkinson, Botox-Sprechstunde/Kopfschmerzen, neuro-onkologische Ambulanz, Epilepsie, Demenz)
• Zentrale Notaufnahme
• Liquorlabor
Die Rotation dient der Vertiefung der Kernkompetenzen und dem Erwerb erster Erfahrungen in Spezialbereichen der Neurologie.
Nach Vereinbarung ist zudem eine Rotation im Rahmen des PJ-Tertials in die Kliniken für Neurochirurgie und Neuroradiologie möglich.

Infos zur Abteilung:

Wir sind die Neurologie des Klinikums Dortmund – ein engagiertes, interdisziplinäres Team mit einem breiten Spektrum neurologischer Krankheitsbilder. Unser Anspruch ist eine moderne, patientenzentrierte Medizin mit hoher fachlicher Qualität.
Im PJ erhalten Studierende einen umfassenden Einblick in die Neurologie – von der Schlaganfallversorgung über Epilepsie, Multiple Sklerose/Neuroimmunologie, Bewegungsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Polyneuropathien und neuromuskuläre Erkrankungen bis hin zu Notfällen und Intensivmedizin auf unserer großen neurologischen Intensivstation. Dabei erfolgt eine aktive Einbindung in Visiten, klinische Untersuchungen, Diagnostik und Therapieplanung sowie die Patientenbetreuung unter Supervision.
Während des 16-wöchigen PJ-Tertials ermöglichen wir eine strukturierte Rotation durch alle Bereiche der neurologischen Klinik: periphere Stationen, Stroke Unit, neurologische Intensivstation, neurologische Frührehabilitation, Funktionsabteilung, verschiedene Ambulanzen (siehe oben) sowie die Zentrale Notaufnahme. Ergänzend lernen Sie im PJ Grundlagen der Funktionsdiagnostik (EEG, ENG/EMG, Sonografie, evozierte Potenziale). Wir bieten PJ-Seminar in Kleingruppen (1–3 Studierende) an, Fallbesprechungen, regelmäßige Fortbildungen und Teaching-Visiten. Praktische Fertigkeiten können u.a. im Skills Lab (z. B. Lumbalpunktion am Modell, Bronchoskopien, Reanimationstraining) geübt und – unter Anleitung – im klinischen Alltag vertieft werden.
Ein kollegiales Miteinander, offene Kommunikation, strukturierte Aus- und Weiterbildung sowie Raum für individuelle Interessen prägen unseren PJ-Alltag. 

Wir freuen uns darauf, PJ-Studierende in unserem Team zu begrüßen.

Was erwartet Sie im PJ?

• Bildgebung: Sie lernen Szintigrafie, SPECT und PET kennen und interpretieren – von der Skelettszintigrafie über die Myokardszintigrafie bis zur modernen FDG-PET/CT in der Onkologie.
• Therapie: Sie erhalten Einblicke in Radioiodtherapien bei Schilddrüsenerkrankungen sowie in moderne Radionuklidtherapien, z. B. bei Prostatakarzinom oder neuroendokrinen Tumoren.
• Interdisziplinarität: Enge Zusammenarbeit mit Radiologie, Onkologie, Endokrinologie, Urologie, Kardiologie und vielen weiteren Fächern.
• Besonderheit: Strahlenschutz, Radiopharmazie und der verantwortungsvolle Umgang mit radioaktiven Substanzen sind feste Bestandteile.

Warum spannend fürs PJ?

• Sie lernen die Verknüpfung von Funktion und Morphologie in der modernen Bildgebung.
• Sie erhalten Einblicke in personalisierte Therapien, die aktuell eine der innovativsten Entwicklungen in der Medizin darstellen.
• Sie arbeiten in einem interdisziplinären Umfeld, das patientenorientiert und forschungsnah ist.

Die Nuklearmedizin ist damit ein Fach, das eigene klinische Verantwortung trägt und gleichzeitig als wichtige Schnittstelle zu vielen Disziplinen wirkt – ein ideales PJ-Tertial, um den Blick über den Tellerrand zu erweitern und Zukunftsmedizin hautnah zu erleben.

Abteilung in Zahlen

Die nuklearmedizinische Abteilung verfügt über 4 Therapiebetten und führt ca. 5000 nuklearmedizinische Leistungen im Jahr durch.

Rotationsmöglichkeiten:

Im Rahmen des Praktischen Jahres haben Studierende bei uns die Gelegenheit, über den orthopädischen Schwerpunkt hinaus wertvolle Einblicke in angrenzende Fachbereiche zu erhalten. Neben der täglichen Arbeit auf Station, im OP und in der Ambulanz besteht die Möglichkeit, tageweise in andere Abteilungen zu rotieren. Dazu zählen insbesondere die Anästhesie, die Radiologie, die Intensivstation sowie die Kinderchirurgie.

Die Rotationen sind bewusst flexibel gestaltet und können individuell nach Interesse vereinbart werden. Dadurch erhalten Studierende die Gelegenheit, Diagnostik- und Therapieschritte anderer Fachrichtungen direkt mitzuerleben und die Zusammenarbeit im Behandlungsteam aus einer erweiterten Perspektive zu verstehen.

Infos zur Abteilung:

Die Klinik für Orthopädie deckt das gesamte Spektrum moderner orthopädischer Versorgung ab. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Endoprothetik, in der wir als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifiziert sind. Darüber hinaus bieten wir gelenkerhaltende Chirurgie, Sportorthopädie, Kinder- und Jugendorthopädie sowie Fußchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie an.

Unser Team besteht aus rund 20 Ärztinnen und Ärzten. Jährlich führen wir etwa 1.000 Gelenkersatzoperationen, 600 Arthroskopien, 250 gelenkerhaltende Beckenoperationen, knapp 200 fußchirurgische Eingriffe sowie rund 1.200 Operationen im kinderorthopädischen Bereich durch.

Studierende im Praktischen Jahr erhalten Einblicke in alle Bereiche der Abteilung. Sie begleiten das Team im OP, auf den Stationen und in der ambulanten Sprechstunde. Dort können sie sowohl die Behandlung häufiger Krankheitsbilder als auch spezialisierte Eingriffe miterleben. Eine enge Betreuung durch erfahrene Mentor:innen sorgt für eine strukturierte und praxisnahe Ausbildung. Darüber hinaus bieten wir engagierten Studierenden die Möglichkeit, ihre Promotion bei uns zu absolvieren.

Rotationsmöglichkeiten:

Im Rahmen des Praktischen Jahres haben Studierende bei uns die Gelegenheit, durch die verschiedenen Bereiche der Radiologie zu rotieren und das breite Spektrum eines Maximalversorgers an zwei Standorten kennenzulernen. Typischerweise beginnt man im Konventionellen Röntgen und der Sonographie (ca. 2-3 Wochen). Hier lernt man Grundlagen der Skelettradiologie und der Herz-Lungen-Bildgebung kennen. Wer möchte, kann auch an Ultraschall- und Durchleuchtungsuntersuchungen (aktiv) teilnehmen. Anschließend geht es in die Schnittbildgebung (4-6 Wochen), also CT und MRT. Die Studierenden lernen Untersuchungen der verschiedenen Körperregionen kennen; ein Schwerpunkt bildet die Notfalldiagnostik von Schlaganfällen, akuten Abdomen sowie onkologische Untersuchungen. Wer möchte, kann eigene Befunde formulieren, die dann mit den betreuenden Radiologinnen und Radiologen besprochen werden. Bei Interesse sind weitere Rotationen in die Angiographie/Intervention, die Kinderradiologie oder die Nuklearmedizin, aber auch in verschiedene klinische Fächer, zum Beispiel Neurologie, Neurochirurgie, Orthopädie oder Unfallchirurgie, möglich. Die Rotationen sind flexibel gestaltet und können individuell und nach Interesse vereinbart werden.

Infos zur Abteilung:

Die Klinik für Radiologie und Neuroradiologie deckt an zwei Standorten das gesamtes Spektrum der diagnostischen und interventionellen Verfahren ab. In die Klinik ist auch die Kinderradiologie und den Nuklearmedizin organisatorisch integriert. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die interventionelle Radiologie. Jährlich werden über 1400 Eingriffe durchgeführt, ein Großteil hiervon sind Neurointerventionen, wie z.B. Thrombektomien bei akuten Schlaganfällen, Aneurysmabehandlungen und Stentimplantationen in die supra-aortalen Gefäßen. Aber auch allgemeinradiologische Interventionen an der Leber oder den Nierenarterien werden bei uns regelmäßig durchgeführt.

Infos zur Abteilung:

Die Urologische Klinik ist eine Klinik der Maximalversorgung, die sämtliche urologischen Erkrankungen abdeckt. Schwerpunkte bestehen in der uro-onkologischen Chirurgie, Roboter-assistierten Chirurgie, Steintherapie, benignes Prostatasyndrom sowie medikamentöse Tumortherapie von urologischen Tumorerkrankungen. Es besteht ein zertifiziertes uro-onkologisches Zentrum sowie eine Ambulante Spezialärztliche Versorgung (ASV) urologischer Tumoren.

Als PJ Student/PJ-Studentin sind Sie in ein Stationsteam eingebunden und haben auch die Möglichkeit, die ambulante Urologie einschließlich der medikamentösen Tumortherapie kennenzulernen. Die urologische Notfallversorgung ist ein Schwerpunkt Ihrer PJ Zeit bei uns. Weiterhin nehmen Sie an den regelmäßigen Konferenzen und Fortbildungen teil und können diese auch selbst mit gestalten.