Liebe Mitglieder der Universitätsgemeinschaft,
um der weiteren Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken und unseren Beitrag zur Pandemie-Eindämmung zu leisten, überdenken wir fortwährend unsere geltenden Maßnahmen und Regelungen und passen sie entsprechend der aktuellen Situation an. Wesentliche Änderungen sind: eine Empfehlung zum Tragen einer Maske in Lehrveranstaltungen und die verpflichtende 2G-Regel für alle Veranstaltungen mit Bürger:innenbeteiligung. Außerdem haben wir wieder Neuigkeiten zum Thema Booster-Impfungen für Mitarbeitende und Studierende am Campus.
Dringende Maskenempfehlung für alle Lehrveranstaltungen
Die UW/H ist bestrebt, das Präsenzstudium solange zu ermöglichen, wie es die Rahmenbedingungen zulassen. Die sich stetig verändernde Pandemielage bleibt der zentrale Faktor bei den Maßnahmenplanungen und der Gesundheitsschutz muss bestmöglich gewährleistet werden. Aufgrund dessen empfehlen wir dringend, ab sofort in allen Lehrveranstaltungen (wieder) eine Maske zu tragen. In vielen Bereichen wird das auch jetzt schon umgesetzt. Wir freuen uns über diese Selbstorganisation und Eigenverantwortung. In der Folge bedeutet dies bis auf Weiteres jedoch auch, dass Lehrveranstaltungen, bei denen das freiwillige Tragen einer Maske nicht möglich ist (z.B. Theater, Chor oder Orchester) nicht mehr stattfinden können.
2G-Regelung für alle Lehrveranstaltungen mit Beteiligung Externer
In allen Lehrveranstaltungen, die die Universität anbietet, an welchen auch Externe teilnehmen können, gilt die 2G-Regel, die in Nordrhein-Westfalen im öffentlichen und Freizeitbereich verpflichtend ist. Hier muss eine Einzelüberprüfung aller Teilnehmenden stattfinden. Bitte planen Sie die Zeit dafür entsprechend im Vorfeld ein. Die Veranstaltenden der entsprechenden Bereiche sind schon seit Einsetzen der Regel darüber informiert.
Keine Veranstaltungen außerhalb der Lehre mit Beteiligung Externer
All unsere Bemühungen zielen auf den Erhalt und die Sicherung des Lehrbetriebs ab. Daher dürfen Veranstaltungen, die nicht der Lehre zuzurechnen sind, künftig nicht mehr mit externen Beteiligten durchgeführt werden. Durch diese Maßnahme möchten wir zur gebotenen Kontaktreduktion im gebotenen Rahmen beitragen.
Boostern und Impfungen am Campus
Auch wenn ca. 99 % unserer Studierenden geimpft oder genesen sind, müssen wir bedenken, dass die Wirkung der Impfung mit der Zeit nachlässt. Dies betrifft alle, deren Impfung mindestens 5 Monate zurückliegt und vor allem unsere Studierenden der Gesundheitsfakultät sowie die Kolleg:innen der Ambulanzen mit Patient:innenkontakt, die sich bereits Anfang des Jahres impfen lassen konnten. Gerade für sie ist das Boostern daher jetzt empfehlenswert.
Am vergangenen Samstag konnten wir die erste der geplanten Impfaktionen in enger Kooperation mit unserer Universitätsambulanz für Integrative Gesundheitsversorgung, unserem Betriebsarzt, Ärzt:innen sowie Studierenden der UW/H realisieren und 250 Personen die erste oder zweite oder Booster-Impfung verabreichen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die diese Aktion möglich gemacht und durchgeführt haben und auch für den nächsten Termin im Einsatz sein werden!
Wir bemühen uns derzeit sehr, einen weiteren, zeitnahen Termin anbieten zu können, an dem erneut BionTech verimpft werden kann, welcher dann vor allem unseren Studierenden und jungen Mitarbeitenden zur Verfügung stehen soll. Geboostert wird wieder am kommenden
Samstag, 04. Dezember, 10 bis 17 Uhr
Unter folgendem Link können Sie sich jetzt für die Impfung anmelden:
Die Impfungen werden wieder im roten Modulbau verabreicht. Wir sind froh trotz sehr knapper Impfstoffverfügbarkeit auch diesen Samstag wieder boostern zu können. Der Impfstoff ist dieses Mal von MODERNA was bedeutet, dass die Impfung aufgrund der Stiko-Empfehlung für Universitätsmitglieder geeignet ist,
- die über 30 Jahre alt sind.
- deren Zweitimpfung mindestens 5 Monate oder länger zurückliegt
Die Booster-Impfung frischt Ihren Schutz gegen das Coronavirus nicht nur auf, sondern verstärkt ihn. Sie gewährleistet einen sehr hohen Schutz vor schweren und tödlichen Krankheitsverläufen und reduziert die Viruslast erheblich.
Inmitten der vierten Pandemiewelle erwarten wir in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten noch viele weitere Änderungen und Anpassungen für die anstehenden Aufgaben in Lehre, Forschung, Ambulanzen und für die universitären Pflichten als Arbeitgeberin. Wir halten Sie zu allen wichtigen Änderungen und Entwicklungen auf dem Laufenden und bitten Sie, uns auch weiter mit Vorsorge, Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein zu unterstützen.
Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Für die Task Force Corona
Klaus Weckbecker
Für das Präsidium
Martin Butzlaff Jan Peter Nonnenkamp Jan Ehlers Dirk Jakobs Petra Thürmann